Rechenzentrum
Trend Micro stellt Rechenzentrumslösung mit NVIDIA NIM auf der COMPUTEX vor
Trend Micro hat auf der COMPUTEX 2024 eine innovative Rechenzentrumslösung mit NVIDIA-Technologie für Business- und Government-Kunden vorgestellt. Diese Lösung nutzt die Leistungsfähigkeit von KI und ist Teil einer Reihe von neuen KI-Security-Lösungen.
Trend Vision One – Sovereign and Private Cloud (SPC) integriert NVIDIA NIM, eine Serie benutzerfreundlicher Inferenz-Microservices, die zur NVIDIA AI Enterprise Software Platform gehören. Diese Services beschleunigen die Implementierung generativer KI in der Cloud, im Rechenzentrum und auf Workstations.
Eva Chen, CEO von Trend Micro, erläutert: „Während viele in der Branche über Fortschritte in der KI-Sicherheit sprechen, zeigen wir echte, geschäftskritische Anwendungsfälle. Die Integration von NVIDIA NIM mit unserer Trend Vision One Sovereign and Private Cloud bietet die nötige Leistung für den bevorstehenden Infrastrukturwandel, der Unternehmen weltweit bei der Einführung generativer KI bevorsteht.“
Große Unternehmen suchen zunehmend nach selbst gehosteten generativen KI-Lösungen in privaten Clouds, um Datenschutz, Souveränität und gesetzliche Vorschriften zu erfüllen. Hier kommt die Sicherheitsplattform von Trend Micro ins Spiel. Mit NVIDIA NIM-optimierten KI-Inferencing-Microservices zur lokalen Unterstützung der Cybersecurity-Large Language Models (LLMs) von Trend Micro bietet Trend Vision One – SPC verbesserte Datenschutz-, Echtzeitanalyse- und schnelle Bedrohungsabwehrfunktionen.
Diese Integration berücksichtigt die Komplexität moderner KI-gesteuerter Rechenzentren und bietet effiziente Funktionen zur Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen. Durch den Verzicht auf Inline-Inspektion des Datenverkehrs werden hohe CPU-Auslastung und Latenzzeiten vermieden, was einen nahtlosen Betrieb und maximale Effizienz sicherstellt. Trend Vision One – SPC ist somit eine leistungsstarke Lösung für moderne Rechenzentren.
Pat Lee, Vice President of Strategic Enterprise Partnerships bei NVIDIA, betont: „Führende Unternehmen erkennen die Bedeutung generativer KI in verschiedenen Umgebungen, einschließlich souveräner Private Clouds. Die NVIDIA NIM-Integration von Trend Micro zeigt, wie Unternehmen generative KI nutzen können, um die Sicherheit ihrer Umgebungen zu verbessern.“ Trend Micros Lösung erfüllt die steigenden Anforderungen von staatlichen und privaten Organisationen, die KI in ihren On-Premises-Rechenzentren einsetzen möchten, um die Produktivität zu steigern und innovative Benutzererfahrungen zu schaffen. Gleichzeitig wird das Risiko einer vergrößerten Angriffsfläche minimiert.
Frank Dickson, Group Vice President bei IDC, ergänzt: „Regierungen, MSPs und große Unternehmen setzen zunehmend auf Private Clouds, um regulatorische und sicherheitspolitische Anforderungen zu erfüllen. Ihre Fähigkeit, dies ohne Leistungseinbußen zu tun, könnte ein Wendepunkt für die weltweite Verbreitung von KI-Diensten sein.“ Trend Vision One – SPC lässt sich außerdem mit folgenden NVIDIA-Lösungen integrieren:
- NVIDIA DOCA App Shield : Diese API erfasst Informationen über App-Prozesse, stellt die kontinuierliche Validierung ihrer Integrität sicher und verbessert die Fähigkeit von SPC, bösartige Aktivitäten zu erkennen und zu entschärfen.
- NVIDIA Morpheus : Dieses Entwicklungsframework, Teil von NVIDIA AI Enterprise, ermöglicht die Echtzeitanalyse großer Datenmengen und erweitert die Effizienz menschlicher Analysten durch generative KI.
Diese umfassenden Integrationsmöglichkeiten machen Trend Vision One – SPC zu einer fortschrittlichen Lösung für die Sicherheitsanforderungen moderner Rechenzentren.