Cloud Computing

So bekommt man Multi-Cloud-Ausgaben und Effizienz in den Griff

So bekommt man Multi-Cloud-Ausgaben und Effizienz in den Griff

Pure Storage zeigt mehr Effizienz beim Data Management

Da die Akzeptanz von Cloud Computing weiter zunimmt, haben Unternehmen Schwierigkeiten, die tatsächlichen Anforderungen an Daten und Nutzung abzuschätzen. Das Ergebnis sind verschwendete Ressourcen, und das summiert sich auf Milliardensummen pro Jahr. Wie lassen sich Cloud-Überdimensionierung und Ausgabenüberschreitungen vermeiden? Pure Storage stellt einen möglichen Ansatz vor.

Multi-Cloud-Strategien werden immer wichtiger. Für den Anfang sind die Erwartungen hoch. Die Multi-Cloud verspricht, die IT-Herausforderungen der Vergangenheit zu lösen, die Kosten zu senken und den Anwendungen mehr Leistung zu geben, wenn sie diese benötigen. Unternehmen können Ressourcen à la carte auswählen. Managed Service Provider (MSPs) nehmen ihnen Tuning und Tooling ab.

93 Prozent der Unternehmen haben Multi-Cloud-Strategien eingeführt, und sie erwarten, dass die Cloud-Ausgaben im nächsten Jahr um 47 Prozent steigen werden.

Doch was die Cloud bietet, kann sie auch wieder wegnehmen – und eine rasche Einführung kann zu Chaos und Komplexität führen, was Unternehmen gerne lösen möchten. In der Vergangenheit haben Unternehmen die Cloud-Budgets um durchschnittlich 23 Prozent übertroffen. IT-Abteilungen stellen Cloud-Ressourcen für maximale und nicht für tatsächliche Anforderungen bereit. Was übrig bleibt, ist Verschwendung, und diese summiert sich allein im letzten Jahr auf über 14 Milliarden US-Dollar. Infolgedessen greifen immer mehr Unternehmen auf die Multi-Cloud-Optimierung zurück und sehen diese als Priorität. Hinter dieser Initiative steht der Plan, die Cloud-Nutzung zu erhöhen und noch mehr Workloads zu migrieren. Unternehmen haben immer noch Schwierigkeiten, Verschwendung und Ausgaben unter Kontrolle zu bekommen. Wie sollen sie daher vorgehen, bevor sie noch mehr Komplexität hinzufügen?

Veränderungen in der Cloud nutzen, aber die Strategie im Auge behalten

Es ist nach Meinung von Pure Storage etwas problematisch, die Multi-Cloud-Einführung als „Reise“ zu bezeichnen. Es impliziert, dass man einmal angekommen ist, aber das ist nicht so. Um Verschwendung zu vermeiden und die Budgets im Zaum zu halten, gilt es Veränderungen zu erwarten und eine Infrastruktur zu entwerfen, die diese Flexibilität unterstützen kann. Liegt bisher eine bruchstückhafte De-facto-Einführung der Multi-Cloud vor, sollten Unternehmen eine Pause einlegen und ein Audit durchführen. Es kann nach Erfahrung von Pure Storage hilfreich sein, eine Bewertung vorzunehmen:

  • Die Art der Workloads in der Cloud: Workloads lassen sich am einfachsten in zwei Arten unterteilen: statisch und dynamisch. Sie erfordern unterschiedliche Arten von Speicher, Diensten und Laufzeiten. Welche müssen tatsächlich 24/7 laufen? Welche können sicher in einem Data Lake oder einer Lösung gespeichert werden, die keine extrem niedrige Latenzzeit oder Echtzeitverarbeitung erfordert?
  • Allgemeine Kapazitätsanforderungen: Lassen Sie an beiden Enden einen Puffer, damit Sie bei einem Burst nicht in der Klemme sitzen und nicht zu viel Leerlauf haben.
  • Die Lizenzen und Ressourcen, für die Sie bezahlen, im Vergleich zur tatsächlichen Nutzung: Sie können dies überdenken, wenn sich die Workloads ändern. Wenn Sie feststellen, dass Sie neue Dienste schneller erwerben, als Sie darauf zugreifen können, sind Sie vielleicht auf dem Weg, Verschwendung zu erzeugen.
  • Welche Ressourcen verfügen über eine automatische Skalierung? Sind Sie in der Lage, sie herunterzufahren, wenn sich die Anforderungen ändern? Auf diese Weise zahlen Sie bei der Verlagerung von Workloads nicht für Dienste, die Sie nicht mehr benötigen.
  • Die Anwendungen und Daten, die mobil sein müssen, müssen gemeinsam genutzt und von Silos befreit werden. Alles hängt davon ab, ob Sie in der Lage sind, Daten zu verschieben, auf sie zuzugreifen und sie gemeinsam zu nutzen. Mit besserer Datenmobilität kann es einfacher sein, Workloads zwischen öffentlichen und privaten Umgebungen zu verschieben. Achten Sie hier auf Engpässe, da einige ältere Speicherlösungen noch nicht ganz mit dem Veränderungstempo der Cloud Schritt halten können.

Unternehmen rät Pure Storage: Bewerten Sie Ihre Multi-Cloud-Strategie regelmäßig von einer hohen Ebene aus neu. Die Workloads werden nach und nach schwinden, und einige werden sich möglicherweise weiterentwickeln, um besser für den Betrieb vor Ort geeignet zu sein. Hier kann die Interoperabilität eine entscheidende Rolle spielen, und warum die Datenmobilität und -stabilität, die diesen Wandel unterstützt, von entscheidender Bedeutung ist.

Flexible Verbrauchsmodelle: Wie bei der Nutzung von Versorgungsleistungen im Gegensatz zu festen Abonnements

Monatliche Abonnements für Dienste, die gar nicht oder nicht voll ausgeschöpft werden, strapazieren die Ausgaben sehr. Die einfachste Möglichkeit, bei schwankender Auslastung die Budgets zu schützen, sind flexible Verbrauchsmodelle, bei denen Kunden nur für das bezahlen, was sie nutzen.

„Einer der größten Vorteile der Cloud ist das flexible Verbrauchsmodell. Pure verwendet dasselbe Modell mit einem einheitlichen Abonnement für hybride Umgebungen, wodurch das Problem der Vorhersage von Migrationen und der Verwaltung mehrerer Abonnements entfällt“, erklärt Rob Walters, General Manager, Storage-as-a-Service, bei Pure Storage .

As-a-Service-Modelle sind die Eintrittskarte zur Lösung eines der Hauptanliegen von IT-Entscheidungsträgern, wie aktuelle IDC-Daten zeigen, was die genaue Kapazitätsplanung betrifft.

Ein typisches Beispiel: Pure As-a-Service verwendet ein flexibles Verbrauchsmodell für die Datenspeicherung, das es Kunden ermöglicht, die Speicherung wie ein Dienstprogramm zu behandeln. Sie zahlen für das, was sie nutzen, und nicht für eine feste Speichermenge, die sie über- oder unterbeanspruchen können. Insbesondere für Multi-Cloud-Umgebungen hat dies einen großen Vorteil. Es reduziert die Komplexität zwischen verschiedenen Anbietern, sowohl vor Ort als auch außerhalb, mit einem einheitlichen Abonnement zur Verwaltung mehrerer Cloud-Dienste auf einmal. Die Hybrid-Cloud war noch nie so rationalisiert wie heute.

Erweiterte Analysen und KI-unterstütztes Monitoring für bessere Sichtbarkeit

Der beste Weg, um einer Überdimensionierung zuvorzukommen, ist Transparenz in den Cloud-Umgebungen – ein Mangel an Transparenz ist in 35 Prozent der Rechenzentren ein Problem. Hier können As-a-Service-Modelle Portale mit Mess- und Überwachungsfunktionen ausstatten, damit Kunden einen klaren Überblick über ihre Kosten und Nutzung erhalten. Darüber hinaus können effektive IT-Analysen und -Berichte noch weitergehen und helfen, genaue Prognosen zu erstellen und Verschwendung zu vermeiden. Eine Arbeitslast läuft rund um die Uhr und lässt die Kosten in die Höhe schnellen? Mit besseren Analysen werden Kunden früher davon erfahren.

„Die Überwachung bietet einen Echtzeit-Einblick in die Auswirkungen der Leistungsverschlechterung auf die Kunden, aber die zunehmende Multi-Cloud-Nutzung stellt die Überwachung vor Herausforderungen.“, heißt es im 2019 Gartner Market Guide for IT Infrastructure Monitoring Tools . Dennoch kann die IT-Analyse eine Herausforderung darstellen, insbesondere, wenn Unternehmen mehr Cloud-Services à la carte eingeführt haben.

Welche Lösung sieht Pure Storage? Governance ist ein Muss, kann aber zeitaufwändig sein, wenn sie manuell durchgeführt wird. Tools für die IT-Infrastrukturverwaltung (ITIM), die Ausgabenverwaltung und Cloud-native Überwachung können helfen, einer optimierten Cloud näherzukommen. Aber auch hier blicken Unternehmen in die Tiefen der Komplexität.

Automatisierung, künstliche Intelligenz (KI) und API-basierte Tools können dies erheblich erleichtern. KI kann Anomalien erkennen, Trends in den Kapazitätsanforderungen und Verschwendung vorhersehen, bevor sie sich in der Bilanz niederschlägt. Pure1, die KI-basierte Überwachungsplattform von Pure Storage, kann Trends erkennen, die anzeigen, wann Kunden mehr oder weniger Speicherkapazität benötigen, und Pure auf Probleme aufmerksam machen, bevor sie auftreten.

Fokus auf Anwendungs-Portabilität, Datenmobilität und Interoperabilität

Ein großer Reiz des Multi-Cloud-Modells ist die Vermeidung von Anbieterbindung, aber es stellt sich heraus, dass es immer noch Kompromisse gibt. Vor allem die Entscheidung, wo und wie Unternehmen ihre Daten speichern, kann zu Kompromissen führen, die ihren Multi-Cloud-ROI schmälern. Ironischerweise kann eine bessere Vor-Ort-Speicherung ein guter Ausgangspunkt sein. Warum? Die Bindung an Cloud-Anbieter und Silos können auf der Datenebene wieder ins Spiel kommen. Mit hinzugefügten plattformspezifischen APIs kann eine vielfältige Multi-Cloud-Umgebung schnell der Legacy-Umgebung ähneln, von der man sich verabschiedet hat. Die Speicherung von doppelten Datensätzen in mehreren Clouds klingt nach einer Lösung, kann aber zu komplexen Compliance- und Governance-Problemen führen, die niemand haben will.

Deswegen ist der Entwurf einer Infrastruktur für nahtlose Multi-Cloud-Mobilität entscheidend. Eine Lösung wie Pure as-a-Service hilft Unternehmen, die Datenflut in der Cloud auf einer einzigen Oberfläche zu konsolidieren, sowohl vor Ort als auch in der Cloud. Sie kann auch die oft kostenaufwendige Aufgabe des Verschiebens von Daten zwischen Clouds vermeiden.

Konsolidieren des Datenschwerpunkts

Die Hybridisierung mit einer Mischung aus öffentlichen und privaten Cloud-Umgebungen ist eine der klügsten Investitionen, die ein Unternehmen tätigen kann. Es muss nicht unbedingt ein weiterer Posten sein, bei dem die Kosten aus dem Ruder laufen. Die zugrundeliegende Technologie ist jedoch nicht zu unterschätzen. Echte Wolken mögen der Schwerkraft trotzen, aber Daten nicht. Eine erfolgsversprechende Cloud-Strategie hat einen primären Schwerpunkt: eine einheitliche, moderne Datenlösung, um die Komplexität, die zu Verschwendung führt, zu reduzieren.

Mit einer modernen Plattform erhalten Unternehmen ein einheitliches Abonnement für öffentliche und firmeninterne Clouds, so dass sie tun können, was sie wollen, wann Sie wollen. Das allein kann schon dazu beitragen, unnötige Kosten zu senken und Verschwendung zu verhindern – und das alles ohne Einschnitte bei kritischen, strategischen Ressourcen, die das Unternehmen voranbringen können. Wenn Unternehmen die Multi-Cloud-Einführung als eine Reise betrachten, sollte die Ordnung in ihren Daten die erste Station sein. Pure kann ihnen hierbei helfen, fasst Pure Storage zusammen.