Exposure Management
Schwachstellen und Angriffsfläche in Cloud, Netzwerk und OT-Umgebung managen
Tenable zeigt die Welt des Exposure Managements auf der it-sa 2023
Da die Angriffsfläche in allen Unternehmen stetig wächst, kommt dem Exposure Management bzw. dem Vulnerability Management eine zunehmen große Bedeutung zu. Wie Unternehmen diese Herausforderungen meistern können, darüber klärt Tenable auf der kommenden it-sa in Nürnberg am Standnummer 7-124 in Halle 7 auf. Das Unternehmen wird außerdem aktuelle Einblicke in eine gemeinsame Studie (Forrester) geben, die dem Stand der Cybersicherheit in deutschen Unternehmen auf den Grund geht.
Tenable, führendes Unternehmen für Exposure Management, wurde vor wenigen Tagen im GigaOm Radar für Operational Technology (OT) im Bereich Security als „Leader“ ausgezeichnet. Wenige Tage zuvor gab der Marktführer im Bereich Exposure Management, gibt seine Absicht bekannt, das in Tel Aviv ansässige Unternehmen Ermetic zu übernehmen. Diese Übernahme wird die Führungsposition von Tenable auf dem Cloud-Sicherheitsmarkt ausbauen und Unternehmen dabei helfen, Transparenz, Bewertung und Behebung über Infrastruktur und Identitäten hinweg sowohl in der Cloud als auch vor Ort zu vereinheitlichen. Ermetic ist ein führendes Unternehmen im Bereich CNAPP (Cloud-native Application Protection Platform), der auch über eine leistungsstarke Cloud Infrastructure Entitlement Management (CIEM)-Lösung verfügt.
Ende August verkündete Tenable die Einführung von ExposureAI, das die Exposure Management-Plattform Tenable One um neue Funktionen und Services für generative KI ergänzt. Gleichzeitig stellte das Unternehmen „Tenable Exposure Graph“ vor, einen auf Snowflake basierenden Data Lake, der die ExposureAI-Engine speist. Diese einheitliche Datenplattform, die mehr als eine Billion einzigartige Expositionen, IT-Assets und Sicherheitsbefunde (Schwachstellen, Fehlkonfigurationen und Identitäten) in IT-, Public Cloud- und OT-Umgebungen umfasst, ist das weltweit größte Repository kontextbezogener Exposure-Daten und speist alle Exposure-Management-Produkte von Tenable.
Tenable ExposureAI bietet drei neue Kategorien von auf generativer KI basierenden Funktionen für präventive Sicherheit, die für Exposure-Management-Programme von grundlegender Bedeutung sind:
- Search (Suchen): Sicherheitsteams können mithilfe von Suchabfragen in natürlicher Sprache Fragen stellen, um Assets und Expositionen in ihren Umgebungen zu analysieren, relevante Kontextinformationen nachzuvollziehen und Behebungsmaßnahmen zu priorisieren.
- Explain (Erklären): Stellt spezifische Anleitungen zur Risikominderung bereit, die sich auf die beispiellosen Exposure-Daten von Tenable stützen, um Sicherheitsteams einen klaren Überblick und prägnante Analysen von komplexen Angriffspfaden, bestimmten Assets oder Sicherheitsbefunden zu ermöglichen.
- Action (Handeln): Liefert umsetzbare Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen basierend auf den wichtigsten Expositionen, sodass Sicherheitsteams Risiken proaktiv angehen und die Exposure ihres Unternehmens insgesamt reduzieren können.
Ebenfalls im August hatte Tenable Erweiterungen von Tenable OT Security vorgestellt. Diese sollen Kunden dabei helfen, die Sicherheit ihrer OT-Umgebungen durch die branchenweit umfassendste und detaillierteste Sichtbarkeit, Granularität, Verwaltung und Kontrolle von IT/OT- und IoT-Assets zu stärken. Tenable OT Security bietet jetzt eine verbesserte Sichtbarkeit von Gebäudemanagementsystemen – einschließlich Geräten wie Sicherheitskameras, HVAC-Systemen, Badge-Scannern und Eingangssicherheitssystemen, Beleuchtungssteuerung, Programmiersystemen und anderen Assets.
Die neueste Version enthält außerdem Verbesserungen in der Art und Weise, wie Anwender ihre Active Queries für eine effektive Asset-Inventur und das Fingerprinting verwalten können, und eine völlig neue Konfigurationsoberfläche. Diese Active Queries werden durch den hybriden Asset Discovery-Ansatz von Tenable OT Security generiert, der Netzwerke passiv überwacht, um Geräte zu erfassen und sie als IT oder OT zu klassifizieren. Nach der Klassifizierung werden IT-Geräte mit Tenable Nessus (in der Tenable OT Security-Lizenz enthalten) abgefragt. Die Kommunikation mit OT-Geräten erfolgt auf sichere Weise über Read-Only-Abfragen in deren nativen Protokollen.
Ebenfalls im Sommer hat Tenable neue Funktionen von Tenable Cloud Security vorgestellt. Diese ermöglichen eine automatische Erkennung von Betriebssystem-Schwachstellen in Container-Images, Registrys und Pipelines. Aufbauend auf den bestehenden Exposure Management-Funktionen ermöglicht Tenable Cloud Security nun Sicherheitsteams, zu verhindern, dass Betriebssystem-Schwachstellen und andere Risiken in Runtime-Umgebungen implementiert werden.
Das agentenlose Container-Scanning von Tenable Cloud Security ermöglicht es Sicherheitsteams, Schwachstellen im Betriebssystem von Containern und andere Risiken in Multi-Cloud-Umgebungen über eine einzige Benutzeroberfläche zu priorisieren und zu verhindern. Sicherheitsteams können dieselbe Erkennung von Betriebssystem-Schwachstellen nutzen, die sie von Tenable für Container-Images gewohnt sind. Der Fokus liegt dabei auf dem Scannen von Images, die in Container-Image-Registrys und als Teil von DevOps-Workflows und -Pipelines gespeichert sind. Dadurch können Sicherheitsteams verhindern, dass risikobehaftete Images in der Produktion eingesetzt werden. Zudem können sie die Anzahl der Warnmeldungen reduzieren und die Einführung von Containern im gesamten Unternehmen sicher skalieren.
Auf der it-sa in Nürnberg gibt es neben exklusiven Vorab-Einblicken in eine neue Forrester-Studie jede Menge spannender News rund Exposure Management und die Frage, wie Unternehmen im Netzwerk, in der Cloud und auch in OT-Umgebungen das Risiko erfolgreicher Angriffe durch den Missbrauch von Schwachstellen deutliche reduzieren können.