Open-Source

Kubermatic wird Mitglied der Linux Foundation Europe

Kubermatic wird Mitglied der Linux Foundation Europe

Klares Bekenntnis zur Open Source Community

Kubermatic, die führende Open-Source-Kubernetes-Plattform, die es Unternehmen ermöglicht, Cloud-Native-Operationen einfach zu automatisieren, hat seine Mitgliedschaft in der Linux Foundation Europe bekanntgegeben, nachdem man bereits schon in der globalen Linux Foundation vertreten ist. Kubermatic-CEO Sebastian Scheele, der auch einen Sitz im Board der Cloud Native Computing Foundation (CNCF) innehat, erklärt: „Wir freuen uns, dass wir nun auch Teil der Linux Foundation Europe sind und drücken damit erneut unser Bekenntnis zur Open Source Community aus“.

Kubermatic hat seinen Hauptsitz in Hamburg und wurde 2018 noch unter dem Namen „Loodse“ gegründet. Für seine Kunden weltweit setzt Kubermatic hauptsächlich Tools für automatisierte und cloud-native Prozesse in Multi-Cloud-, Edge-, On-Premise- und Hybrid-Cloud-Umgebungen ein, die aus eigener Entwicklung aber auch von Drittanbietern stammen können. Mit der Kubermatic Kubernetes Platform (KKP) bietet der Hersteller eine vollständige Software-Lösung für IT-Teams, die in Container verpackte Workloads installieren wollen. KKP unterstützt Unternehmen und Dev-Ops-Teams bei dem Management von Kubernetes mit Entwickler- und Betriebsportalen. KKP im Unterschied zu anderen Plattformen wirklich infrastruktur- und herstellerunabhängig.

KKP bietet u.a. Tools für das automatisierte Lifecycle-Management einzelner Kubernetes-Cluster und ergänzt den Kubermatic Machine-Controller um Optionen, die eine höhere Modularität und eine einfachere Wartung sicherstellen. Über externe Cloud Controller Manager (CCM) und CSI-Driver (Container Storage Interface) lassen sich die Cloud Provider AWS, Azure und DigitalOcean anbinden.

KKP-Benutzer können externe Cluster direkt über das KKP-Dashboard verwalten und aktualisieren. Außerdem enthält diese Version Unterstützung für den experimentellen Operating System Manager (OSM), der den Weg für echte Air-Gapped-Umgebungen ebnen soll. Darüber hinaus hat KKP die Unterstützung für Cilium CNI, Hubble und den Konnectivity-Service für moderne Netzwerke und Netzwerkbeobachtung eingeführt.

Anfang September 2022 wurde die neueste Version KKP 2.21 vorgestellt – sowohl für die Enterprise Edition (EE) als auch für die Community Edition (CE). Die von der Community betriebene CE ist vollständig quelloffen und verfügt über Nutzer auf der ganzen Welt, von denen einige Tausende von Clustern betreiben, wie KKP berichtet. Die EE verfügt über besondere Funktionen für große Organisationen, um die Performance in den Bereichen Governance, Sicherheit und Management zu steigern.

Mit der neuen Version ist der KKP Operating System Manager (OSM) nun bereit für Produktionsumgebungen, um das Air-Gapping in Unternehmen zu verbessern. Für Anwender, die bisher mit mehreren Kubernetes-Umgebungen und mehreren Dashboards arbeiten, gibt es die Möglichkeit, einen externen Cluster Support zur Vereinfachung einzurichten. Dazu wird eine „intuitive Benutzeroberfläche“ eingesetzt. Zu den Kunden von Kubermatic zählen u.a. Allianz, Bosch, Hilti, Lufthansa, Siemens, T-Systems und 1&1.