Good Technology Mobility Index Report

Aktueller Good Technology Mobility Index Report bestätigt zunehmende Notwendigkeit von Schutz gegen Cyber-Attacken in Unternehmen

Bericht des vierten Quartals 2014 zeigt zehnfache Zunahme von sicheren Browser-Aktivierungen und neunfachen Anstieg von App-Aktivierungen für sicheres Instant-Messaging

 Good Technology™, führender Anbieter von sicheren Mobility-Lösungen, stellt die wichtigsten Ergebnisse der zehnten vierteljährlichen Mobility-Studie Q4 2014 Good™ Mobility Index Report vor. In diesem Quartal konnte Good Technology feststellen, dass Unternehmen immer mehr auf Schutz gegen Cyber-Attacken setzen, während sie ihre Inhalte und Apps mobilisieren. Darüber hinaus ist eine wachsende Anzahl an mobilen App-Aktivierungen zu verzeichnen – verglichen mit dem Vorquartal, war im Bereich der Aktivierungen eine Steigerung um 65 Prozent und verglichen mit dem Vorjahr ein Anstieg um 300 Prozent festzustellen.

In letzter Zeit wurden immer mehr Unternehmen Opfer von Cyber-Angriffen. Dadurch kann ein beträchtlicher Schaden entstehen – sowohl bei Privatunternehmen, als auch bei Einrichtungen aus dem öffentlichen Sektor. Die Cyber-Erpressung eines großen Hollywood-Studios, der Hackerangriff auf den Twitter-Account des US-Militärs, Netzwerkangriffe auf eine der größten Healthcare-Organisationen der Welt und große Sicherheitslücken in mehr als 30 Banken in über 100 Ländern – das ist nur eine Auswahl der Cyber-Angriffe, die in den letzten Wochen und Monaten publik wurden.

Die zunehmende Anzahl an Cyber-Angriffen sorgt dafür, dass Unternehmen jeder Größe stärker in mobile Anwendungen investieren, deren bestmögliche Sicherheit bereits bei der Entwicklung optimiert wurde. Die Liste der am häufigsten aktivierten Apps wird im letzten Quartal von Anwendungen für sicheres Browsing angeführt. Im Vergleich zum vergangenen Quartal wurden 197 Prozent mehr Apps für sicheres Browsing aktiviert. Über das Jahr 2014 hinweg verzehnfachte sich die Aktivierungsrate sogar. Viele Mitarbeiter nutzen immer noch traditionelle Internet-Browser auf ihren Mobilgeräten. Dabei besteht stets das Risiko, dass sie Opfer von schädlichen Codes oder Skripts werden, die sie unwissentlich direkt auf bösartige Websites weiterleiten. Ein sicherer Browser reduziert dieses Risiko auf Mobilgeräten, bei denen sich Mitarbeiter nicht auf traditionelle Anti-Malware- und Firewall-Lösungen verlassen können.

Auch sicheres Instant-Messaging erlebte im Vergleich zum vergangenen Quartal einen Aktivierungsanstieg um 131 Prozent. Über das ganze Jahr hinweg verneuntfachten sich die Aktivierungen sogar. Davon profitieren Mitarbeiter, die Instant-Messaging dem klassischen Schriftverkehr per E-Mail vorziehen. Für Unternehmen bietet sicheres Instant-Messaging die Gewissheit, dass Mitarbeiter produktiv arbeiten und schnell reagieren können, ohne dabei sensible Geschäftsdaten zu gefährden.

„Eine der größten Herausforderungen für Geschäftsführer und Vorstände ist die Frage, wie sie Cyber-Risiken effektiv bekämpfen können“, sagt Christy Wyatt, Chairman und CEO bei Good Technology. „Bei jedem Sicherheitsmodell ist das schwächste Glied der Endnutzer. Für die Sicherheit der Geschäftsprozesse ist es essentiell, dass sowohl Mitarbeiter, als auch Kunden und Partner im Business-Alltag sichere Apps benutzen.“

Maßgeschneiderte sichere Apps werden beliebter

Mit der Good Dynamics Secure Mobility Platform wurden bereits mehr als 1500 durch Good gesicherte Apps entwickelt. Dazu gehören Anwendungen, die von großen Flughäfen, von Banken und Versicherungen entworfen wurden. Die Aktivierungen von Good-gesicherten Apps konnten im Vergleich zum Vorquartal einen Anstieg von 25 Prozent verzeichnen. Über das Jahr hinweg stiegen die Aktivierungen sogar um 400 Prozent an. Gerade für stark regulierte Berufszweige wie Ärzte, Einzelhändler, sowie Strafverfolgungs- und Regierungsbehörden ergeben sich durch die Good-Plattform neue Möglichkeiten, wie sie sichere Mobilität im Geschäftsalltag einsetzen können.

iOS behält Marktanteil dank iPhone 6 bei

Im Rahmen der Einführung von BYOD- und COPE-Modellen durch CEOs ändert sich die Verteilung verschiedener Geräte, die im Unternehmen genutzt werden, zunehmend. Die Ergebnisse des vergangenen Quartals machen deutlich, dass der Anteil von iOS-Geräten von 69 Prozent auf 73 Prozent zunahm – dieser Anstieg ist auch dem Launch des iPhone 6 und iPhone 6 Plus im September geschuldet. Parallel sank der Anteil von Geräten mit Android-Betriebssystem in Unternehmen auf 25 Prozent. Windows Phone- und Microsoft Surface-Geräte blieben konstant bei einem Prozent Marktanteil der Geräte-Aktivierungen.

Die Menge an Aktivierungen verschiedener Gerätetypen hängt immer auch von der jeweiligen Branche ab. In stark regulierten Branchen werden – im Vergleich zu Android-Geräten – wesentlich mehr iOS-Geräte verwendet. Dazu gehören das Rechtswesen mit 95 Prozent, der öffentliche Dienst mit 82 Prozent und die Finanzbranche mit 81 Prozent an iOS-Aktivierungen. Android-Geräte hingegen werden häufiger in Branchen genutzt, die mit weniger strengen Richtlinien arbeiten, darunter die High-Tech-Branche mit 45 Prozent, die Fertigungsindustrie mit 39 Prozent und die Transport-Industrie mit 35 Prozent.

Über den Good Mobility Index Report

Die Daten in diesem Bericht repräsentierten mehr als 6.200 führenden Unternehmen aus den Bereichen Finanzwesen, Gesundheitswesen, Produktion, Energie und Versorgung, Recht und Regierung bis hin zu High-Tech machen diese Datenerhebung zu einem Maßstab für die Einführung mobiler Lösungen. Die Messgrößen, die in diesem Bericht zitiert werden, wurden direkt aus Goods internen Daten generiert, die das Unternehmen von allen Geräten gesammelt hat, die innerhalb von Goods weltweiten Kundenstamm aktiviert wurden. Die Daten werden außerdem durch Goods Anwendungsportfolio generiert, dazu gehört Good Secure Cloud, aber auch maßgeschneiderte Apps, die auf der Good Dynamics Mobility Plattform basieren, und Anwendungen von Drittanbietern. So gelingt es Good Technology, umfassende Einblicke in die Einführung neuer mobiler Apps, Plattforme und Geräte zu bieten. Der vollständige Report ist als PDF verfügbar.