Analysedienst aus der Cloud und verhaltensbasierter Schutz von Endpunkten
CeBit 2015: Palo Alto Networks und DTS präsentieren Traps und German WildFire Cloud –
Palo Alto Networks, Anbieter von Lösungen für Enterprise Security, präsentiert auf der CeBit mit Traps ein neues Angebot für Advanced-Endpoint-Protection, das hochentwickelte Cyber-Angriffe auf Endgeräten verhindert. Außerdem stellt Palo Alto Networks mit seinem Partner DTS Systeme GmbH die DTS German Wildfire Cloud vor, einen cloudbasierten Analysedienst, der den Anforderungen des Bundesdatenschutzgesetzes entspricht. DTS Systeme war der erste Diamond Partner von Palo Alto Networks in der Region Mittel- und Osteuropa. Die „German WildFire Cloud“ von DTS dient speziell dem Schutz vor bekannter und unbekannter Malware sowie der Abwehr gezielter Angriffe auf Unternehmensnetzwerke . Die „German WildFire Cloud“ sowie „Traps“ werden am Gemeinschaftsstand von DTS und Palo Alto Networks in Halle 6 am Stand E18 vorgestellt.
Analysecloud mit maximalem Datenschutz
„Unbekannte Malware und der Wandel hin zu weiterentwickelten, komplexen Angriffen auf kritische IT-Infrastruktur erfordern neue Schutzmechanismen. Hierfür ist es besonders wichtig, dass das Zusammenspiel aus Gateway und Endpoint Schutz in Verbindung mit cloudbasierten Analysediensten gestärkt wird“, erklärt Thorsten Henning, Senior Systems Engineering Manager Central & Eastern Europe bei Palo Alto Networks. “ Mit der cloudbasierten WildFire-Lösung identifizieren wir unbekannte Malware, Zero-Day-Attacken und Advanced Persistent Threats, indem diese direkt in einer skalierbaren, virtuellen Sandbox-Umgebung ausgeführt werden.“
WildFire erstellt und verteilt nahezu in Echtzeit automatisch Schutzmaßnahmen, um Unternehmen bei der Bekämpfung hochentwickelter Cyberangriffe zu unterstützen. Um deutschen Kunden diesen Service konform zum Bundesdatenschutzgesetz anbieten zu können, hat die DTS Systeme GmbH eine eigene, hochverfügbare WildFire Cloud in ihren Rechenzentren eingerichtet, die ab sofort Unternehmenskunden zur Verfügung steht.
Verhaltensbasierte Malwareerkennung
„Trotz großer Fortschritte in der Netzwerksicherheit bleiben Endpunkte anfällig für viele neue raffinierte Angriffe, vor allem, wenn Benutzer in Unternehmen den Verteidigungsgürtel des Netzwerks verlassen oder bei erweiterten Zero-Day-Angriffen“, erklärt Thorsten Henning. „Herkömmliche Endpoint-Security-Produkte erfordern Vorkenntnisse von einer Bedrohung, um diese zu verhindern. Viele Lösungen basieren auf einem Ansatz, bei dem eine neue Bedrohung nur identifiziert wird, nachdem die konkrete Gefährdung am Endpunkt bereits akut war. Dieses reaktive Modell resultiert in einer nicht enden wollenden Jagd nach Tausenden von neuen Malwarevarianten.“
Traps von Palo Alto Networks setzt dem konventionellen, reaktiven Ansatz – dem ständigen Hinterjagen neuer Malware – mit Traps ein Ende. Die Lösung verhindert proaktiv alle Angriffe auf den Endpunkt, einschließlich unbekannter Malware und Zero-Day-Exploits, bevor sie Schaden anrichten. Palo Alto Networks Traps bietet hochentwickelten Schutz für Endpoints zur Verhinderung ausgefeilter Schwachstellen-Exploits und malwarebasierten Angriffen. Traps nutzt hierzu einen hoch skalierbaren, leichten Agenten mit einem neuen Ansatz zur Angriffsabwehr, der keinerlei Vorab-Kenntnisse übe die Bedrohung selbst erfordert. Das macht Traps für Organisationen zu einem leistungsfähigen Werkzeug, um Endpoints vor allen gezielten Angriffen zu schützen.