Kubernetes
CUBE Bikes setzt bei Kubernetes auf deutschen Container-Experten Kubermatic
Komplexe Container-Umgebung mit 100% Verfügbarkeit bei 5 Stunden Wartung pro Monat
Der junge deutsche Kubernetes-Experte Kubermatic stellt mit CUBE Bikes einen spannenden Neukunden vor.
CUBE Bikes ist eine globale Erfolgsgeschichte. Das Unternehmen beschäftigt über 1.000 Mitarbeiter, produziert 400 Fahrrad- und E-Bike-Modelle und vertreibt diese in 67 Ländern. Die Unternehmenskultur gilt als sehr dynamisch, wobei überwiegend junge Menschen beschäftigt werden, so dass die IT-Abteilung des Unternehmens darauf angewiesen ist, sich an Veränderungen anzupassen und Innovationen schnell umzusetzen. Der derzeitige Boom in der Fahrradbranche aufgrund der Pandemie erfordert, dass die IT-Organisation weiterhin auf das Wachstum und die Innovation dieses dynamischen Unternehmens reagiert und diese absichert.
Um die bestmögliche Anpassungsfähigkeit an seine Geschäftsprozesse zu gewährleisten, investiert CUBE Bike in die Entwicklung eigener interner Services, darunter zum Beispiel Enterprise Resource Planning, Lager-Management und eine kundenspezifische Web-Schnittstelle, die alle auf eigenen Servern laufen.
Warehouse Management ist eine geschäftskritische Funktion für CUBE Bikes. Um diese Anwendung kontinuierlich zu verbessern, musste die IT-Abteilung die Häufigkeit der Releases erhöhen, ohne einen Ausfall des Services zu riskieren. In der Vergangenheit mussten Rollouts über Nacht durchgeführt werden, um schmerzhafte und kostspielige Ausfallzeiten zu vermeiden, was sehr ungünstig war. Darüber hinaus gab es unvorhergesehene Abhängigkeiten zwischen den Services, die bei der Aktualisierung eines Dienstes zu Fehlern in einem anderen führten. Ebenso wichtig war die Integration der CI/CD-Pipeline, um automatisierte Releases zu ermöglichen. Das Hauptziel bestand also darin, die geschäftskritischen Anwendungen in hochverfügbare Services zu verwandeln, die jederzeit und ohne Unterbrechung automatisch aktualisiert werden können.
Never Walk Alone – Auf der Suche nach dem richtigen strategischen Partner
Der Technological Head of IT von CUBE Bikes, Helmut Joost, war bereits mit der Popularität der Containerisierung vertraut, und die externen Berater, mit denen er bei verschiedenen Projekten zusammengearbeitet hatte, bestätigten seine Bewertung. Zunächst erwog Joost, Kubernetes selbst auf der eigenen Hardware von CUBE Bikes zu installieren. Er war jedoch besorgt, dass selbst bei einer erfolgreichen Implementierung die so genannten „Tag-2- und Tag-3-Probleme“ auftreten könnten, bei denen man auf die richtigen Spezialisten zählen musste, um die Dinge schnell wieder zum Laufen zu bringen. Ohne die geeigneten Fähigkeiten könnte eine interne Verwaltung von Kubernetes nach hinten losgehen. Außerdem gab es das Problem, dass sich Software-Ingenieure lieber weiter auf die Entwicklung und Innovation konzentrieren wollten – anstatt als Nothelfer zu fungieren.
Also begann die Suche nach Dienstleistern, die Kubernetes wie einen Cloud Service auf der eigenen Hardware von CUBE Bikes bereitstellen könnten, und zwar innerhalb von Minuten und bereit für die Anwendung. Schließlich entschied man sich für eine Plattform für Managed Kubermatic Kubernetes. Nachdem die Entscheidung gefallen war, verliefen die Bereitstellung der Plattform und die Migration der Services direkt, einfach und unkompliziert, berichtet man bei CUBE Bikes.
Mehr Releases, glückliche IT
Mit der Kubermatic Kubernetes Platform profitiert das Team von CUBE Bike nun von einer äußerst zuverlässigen und stabilen Infrastruktur. Sollten Probleme auftreten, kann man sich auf die Support-Spezialisten von Kubermatic verlassen. Tatsache ist, dass der Gesamtaufwand für die Wartung in den letzten zwei Jahren mit bisher nur etwa 20 Stunden ziemlich gering war. Wie Joost betont, sei das ein weiterer Vorteil der Zusammenarbeit mit Kubermatic: "Man vergisst schnell die Schmerzen der Vergangenheit: Man merkt nicht mehr, wenn die Dinge gut laufen!"
Außerdem hat das IT-Team von CUBE Bikes seine CI/CD-Pipeline in die neue Umgebung integriert und seine Releases automatisiert, so dass es nicht mehr nach Feierabend arbeiten muss, was das Team recht glücklich macht. Darüber hinaus profitiert das Team durch die Containerisierung seiner Services und die Migration zu Kubernetes von den vielen zusätzlichen Vorteilen dieser Technologie, wie zum Beispiel automatische Skalierung und Load Balancing: Diese Funktionen, die es vorher nicht gab oder die dem Team viel Aufwand abverlangten, sind jetzt verfügbar und funktionieren sofort.
Rückblickend besteht der wichtigste Ratschlag, den Joost geben würde, darin, "von Anfang an mit Experten zusammenzuarbeiten. Kubernetes ist sehr umfangreich und ohne umfassende Kenntnisse der Plattform riskiert man, sich zu verirren und nicht das Beste aus den Möglichkeiten von Containern und Kubernetes herauszuholen.“ Und er fügt hinzu: „Die Zusammenarbeit mit Kubermatic und der Kubermatic Kubernetes Platform hat uns geholfen, den Weg in die Cloud zu gehen und unsere vorhandene Hardware optimal zu nutzen.“
Als nächsten Schritt hat das Team nun geplant, seine Anwendungen auf einer stärker verteilten Architektur zu modernisieren und die verbleibenden gegenseitigen Abhängigkeiten zu entkoppeln, um die Vorteile von Kubernetes und Container-Technologien weiter zu nutzen.
