DDoS

Check Point integriert Radware DDoS-Sicherheit in seine Infinity Plattform

Check Point integriert Radware DDoS-Sicherheit in seine Infinity Plattform

Erweiterter DDoS-Schutz mit Infinity Playblocks

Check Point Software Technologies Ltd., ein führender Anbieter einer KI-gestützten, Cloud-basierten Cyber-Sicherheitsplattform, hat in Zusammenarbeit mit Radware DDoS-Sicherheit in seine Infinity-Plattform integriert. Diese Erweiterung zielt darauf ab, ein höheres Maß an Transparenz und Schutz im gesamten Unternehmensnetzwerk zu bieten, selbst an Standorten ohne dedizierte DDoS-Appliances. Durch die Integration können Sicherheitsteams DDoS-Schutzmaßnahmen optimieren und automatische Abwehrmechanismen in Echtzeit aktivieren, um Bedrohungen schnell und effektiv zu bekämpfen.

Die neue Integration ermöglicht Sicherheitsteams DDoS-Operationen im gesamten Netzwerk und die automatische Abwehr von Angriffen in Echtzeit

Die gestiegenen Bedrohungen durch neue DDoS-Angriffstechniken, wie KI-unterstützte Attacken, Angriffe auf Anwendungsebene und Schwachstellen in der Cloud, sowie ein Anstieg der DDoS-Angriffe um 94 Prozent im letzten Jahr, machen herkömmliche DDoS-Sicherheitssysteme oft unzureichend. Herkömmliche Lösungen sind häufig isoliert von der restlichen Unternehmenssicherheit und erfordern unabhängige Verwaltung und Überwachung, was zu langen Reaktionszeiten führt. Die neue Integration in die Infinity-Plattform automatisiert und verteilt die DDoS-Intelligenz über das gesamte Unternehmen, um einen umfassenden Schutz zu gewährleisten.

Die Infinity-Plattform von Check Point bietet Bedrohungsabwehr im gesamten Rechenzentrum, Netzwerk, in der Cloud, am Endpunkt, im mobilen Bereich und im IoT. Sie nutzt globale Bedrohungsdaten in Echtzeit, um Cyberangriffe zu verhindern, und bietet einen einheitlichen Sicherheitsbetrieb. Die automatisierte Bedrohungsabwehr wird mit Infinity Playblocks verwaltet und orchestriert, die sofort einsatzbereite Sicherheits- und Betriebsablaufpläne bieten. Diese werden automatisch bei der Erkennung von Angriffen und betriebsbezogenen Vorfällen ausgelöst, um zukünftige Angriffe zu verhindern und das SOC-Team zu alarmieren und zu informieren.

Playblocks zielt darauf ab, Sicherheitssilos zu durchbrechen und die manuelle Richtlinienverwaltung zu reduzieren. Durch automatisierte Präventivmaßnahmen werden Bedrohungen sofort eingedämmt, Schäden verhindert und die seitliche Ausbreitung begrenzt. Der kollaborative Ansatz von Playblocks optimiert die Reaktion auf Vorfälle und reduziert den betrieblichen Overhead.

Die neue DDoS-Integration sendet automatisch Updates der Quantum DDoS Protector-Protokolle an das gesamte Check Point Netzwerksicherheitsökosystem. Diese Betriebs-, Sicherheits- und Authentifizierungsereignisse werden im Infinity Portal gemeldet, was Administratoren eine umfassende, einheitliche Sicht auf die DDoS-Angriffslandschaft ermöglicht. Durch die Automatisierung und Verteilung von DDoS-Intelligenz über das gesamte Unternehmen hinweg wird eine schnellere und umfassendere Reaktion auf DDoS-Angriffe ermöglicht.

Zusätzlich tauschen Quantum DDoS Protector-Geräte Informationen über die Firewalls eines Unternehmens hinweg aus, um proaktiv zerstörerische Cyberangriffe in Echtzeit von jeder Firewall innerhalb des Unternehmens zu blockieren, selbst in Zweigstellen ohne DDoS Protector-Appliance. Bedrohungswarnungen können Playblocks dazu veranlassen, automatisch Präventivmaßnahmen wie IP-Sperren im gesamten Netzwerk durchzuführen. Mit dieser neuen Integration adressiert Check Point die modernen Bedrohungen durch DDoS-Angriffe und entlastet gleichzeitig die IT-Teams bei der Erkennung und Bekämpfung von Vorfällen durch automatisierte Sicherheitsrichtlinien. Die umfassende Sichtbarkeit, schnelle Reaktionsfähigkeit und Automatisierung bieten ein robustes Schutzschild gegen die stetig wachsenden DDoS-Bedrohungen.