Schwachstellen-Management
Check Point erweitert Partnerschaft mit Ivanti
Schwachstellen automatisch erkennen, priorisieren und patchen
Check Point gibt die Erweiterung seiner Check Point Harmony Endpoint Protection-Lösung um Funktionen für das Schwachstellen- und automatische Patch-Management bekannt. Diese Erweiterung adressiert die steigende Zahl von Cyberangriffen, die ungepatchte Systemschwachstellen für unautorisierten Zugriff ausnutzen. Um diese erweiterte Funktion bereitzustellen, wird Patch Management zur Bewertung und Behebung von Software-Schwachstellen von der Cloud bis zum Edge in die Harmony Endpoint Protection-Lösung integriert.
Die National Vulnerability Database meldete über 25.000 Schwachstellen im Jahr 2022, und es wird erwartet, dass diese Zahl noch steigen wird. Das Patchen von Schwachstellen ist jedoch oft ein komplexer und zeitaufwändiger Prozess. Viele Unternehmen haben keinen Einblick in den Schwachstellenstatus ihrer Umgebung, und selbst wenn sie ihn haben, dauert das Patchen laut einem Bericht des Ponemon Institute durchschnittlich 97 Tage. Diese Verzögerung bietet Angreifern reichlich Gelegenheit, diese Schwachstellen auszunutzen.
Um diese Herausforderung zu meistern, erweitert Check Point seine Endpunkt-Sicherheitslösung Harmony Endpoint um Funktionen zur Schwachstellenanalyse und zum automatischen Patch-Management. Damit erhalten Harmony Endpoint-Anwender einen intelligenten, automatisierten Prozess, der die Angriffsfläche minimiert und die betriebliche Effizienz steigert:
- Automatisches Scannen von Unternehmensendpunkten mit minimalen Leistungseinbußen
- Umfassende Übersicht über den Status aller Geräte, wodurch wertvolle Zeit für IT- und Sicherheitsteams eingespart wird
- Automatisches Ausbessern von Schwachstellen und Implementieren von Sicherheitsrichtlinien zur Gewährleistung eines sicheren und ununterbrochenen Arbeitsablaufs
Bernd Sebode, Head of Channel Germany bei Check Point Software Technologies GmbH , kommentiert die neue Partnerschaft: „Wenn sich Systemschwachstellen auftun, kann es teils mehrere Monate dauern, bis Unternehmen die Sicherheitspatches vom Hersteller installiert haben. Bei der Vielzahl an Sicherheitslücken, die jährlich entdeckt werden, und den gleichzeitig exponentiell steigenden Cyberangriffen, kann sich jedoch keine Organisation Gemächlichkeit beim Schließen dieser Lücken erlauben. Wir sind daher stolz, unseren Kunden auch hier Zeit und Muße zu ersparen, indem wir unsere Harmony Endpoint Protection durch automatisierte Patches noch reaktionsschneller zu machen.“
Ofir Israel, VP of Threat Prevention bei Check Point führt aus: „Dieser Mehrwert ergänzt das bestehende Angebot von Harmony Endpoint mit der Endpoint Protection Platform (EPP), Endpoint Detection and Response (EDR) und anderen erweiterten Sicherheitsfunktionen. Unsere Kunden haben nun die Werkzeuge, die sie benötigen, um Schwachstellen schnell zu identifizieren und zu beheben, bevor sie ausgenutzt werden können – und das alles über eine einheitliche Plattform.“
„Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit Check Point und die Zusammenarbeit, um unseren Kunden ein Höchstmaß an Endpoint Protection zu bieten“, sagt Michelle Hodges, Senior Vice President of Global Channels and Alliances bei Ivanti. „Wir sind uns beide darüber im Klaren, dass die Patch-Verwaltung eine wichtige Komponente eines jeden Cybersecurity-Programms ist und die allgemeine Sicherheitslage unserer Kunden verbessert, indem sie sicherstellt, dass alle Systeme mit den neuesten Anwendungs-Updates, Korrekturen und Patches aktualisiert werden. Wir bei Ivanti sind bestrebt, innovative Lösungen anzubieten, die unsere Partner in die Lage versetzen, ihr Geschäft zu stärken und unsere Kunden zu schützen.“