Backup/Recovery

Veeam Software startet hauseigene Messe VeeamON 2021

Veeam Software startet hauseigene Messe VeeamON 2021

Neuerungen und Updates im zweiten Halbjahr 2021

Danny Allan, CTO & SVP Product Strategy bei Veeam

Für die zweite Jahreshälfte plant der Anbieter vorrangig, neue Updates und Erweiterungen in das bestehende Portfolio an Technologie-Angeboten zu implementieren. Dazu zählen Cloud-basierte Lösungen für AWS, Microsoft Azure, Google Cloud und Microsoft Office 365. Zudem plant man die erste Integration von Kasten K10 for Kubernetes in die bestehende Produkt-Plattform.

Danny Allan, CTO & SVP Product Strategy bei Veeam , erklärt die Strategie folgendermaßen: „Wir sind ständig auf der Suche nach Innovationen und wissen, dass Kunden ihre Daten über Multi-Cloud-Umgebungen hinweg schützen wollen. Mit unserer umfassenden Plattform helfen wir unseren Kunden dabei, dass sämtliche Daten und jede Workload geschützt, sicher und leicht wiederherstellbar ist, egal wo die Systeme sich befinden.“

Zu den neuen Features, die Veeam für die eigene Plattform ankündigte, zählen unter anderem:

Cloud-basiertes Backup and Recovery für Veeam Plattform

Cloud-basierte Unterstützung für die drei führenden Public Cloud Hyperscaler – AWS, Azure und Google Cloud – vereint auf einer einzigen Plattform in Hybrid-/Multi-Cloud-Umgebungen. Dazu gehört auch Cloud-Mobilität für Backup, Recovery und Migration über On-Premises und Public Clouds hinweg.

Langzeitaufbewahrung und Archivierung für das native Backup von AWS, Azure und Google Cloud

Unterstützung von Archiv-Objektspeicher für alle drei führenden Hyperscale Public Cloud-Anbieter:

  • AWS = Amazon S3 Glacier und Amazon S3 Glacier Deep Archive.
  • Azure = Azure Archive Storage.
  • Google Cloud = Archive Cloud Storage.
  • Erweiterte Unterstützung für Cloud-basiertes Backup und Recovery
  • AWS = Amazon EFS (Elastic File System).
  • Azure = Azure SQL.

Zusätzlich sollen die Features der Backup-Lösung für MS Office 365 erweitert werden:

  • Ein neues Self-Service-Portal soll dabei helfen, die IT-Abteilungen entlastet.
  • Neue Office 365-Sicherungskopie in Azure Archiv und AWS Amazon S3 Glacier: Die neue v6 ermöglicht nach eigenen Angaben sekundäre Kopien direkt aus dem Objektspeicher in Azure Archive, Amazon S3 Glacier und Glacier Deep Archive – mit unterschiedlichen Optionen für die Aufbewahrungsdauer.

Ebenfalls das Portfolio erweitern soll die Integration von RHV:

Veeam Support für Red Hat Virtualization (RHV) Backup

  • Unterstützung für seinen vierten Hypervisor an
  • Datensicherungsfunktionen für hyperkonvergente Infrastrukturen mit Red Hat zu Veeam Backup & Replication laut eigenen Angaben:
  • Moderne Datensicherung für Red Hat® Virtualization.
  • Verringerte Komplexität durch Standardisierung auf der Steuerungsebene.
  • Verbesserte Speichernutzung durch intelligente Veeam Storage Repositories.
  • Agentenlose Sicherung und Wiederherstellung von RHV-VMs auf Image-Ebene.
  • Effizientere Datensicherung mit Changed Block Tracking (CBT).
  • Zentralisierung und Verwaltung von RHV-Backups in Veeam Backup Repositories.

Auch im Bereich Container möchte Veeam weiter Fuß fassen:

Veeam Repository-Integration für Kasten K10 für Kubernetes

  • Unternehmen sollten sich auf die Zukunft der Container-Produktentwicklung vorbereiten und DevOps sowie PlatformOps unterstützen, indem die Datensicherungsdienste durch Kubernetes erweitert werden.
  • Kasten K10 bietet einen integrierten, zentralen Speicherort für geschäftskritische Backups von Kubernetes-Workloads.
  • Kasten K10 kann auf Veeam Speicher Repositories für die zentralisierte Datenverwaltung schreiben, die Festplatten, Solid State, Objektspeicher, Cloud und sogar Tape umfassen.
  • Erweiterung der Optionen für die Speicherung von Kubernetes-Backups in der Cloud, vor Ort und an vor Ransomware sicheren, unveränderlichen Orten.
  • Einbindung von Kasten-Workloads in das automatisierte Backup Data Lifecycle Management für eine vollständige Richtlinienverwaltung.