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Vectra und Zscaler ermöglichen Zero-Trust für geschäftskritische Anwendungen

Vectra und Zscaler ermöglichen Zero-Trust für geschäftskritische Anwendungen

Tiefgreifende Produktintegration angekündigt

Vectra AI, ein führendes Unternehmen im Bereich Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen der IT-Security, kündigt eine tiefgreifende Produktintegration mit Zscaler Private Access (ZPA) an. Ziel ist es, eine durchgängige Zugriffstransparenz und Schutz von Remote-Mitarbeitern auf geschäftskritische Anwendungen zu ermöglichen.

Umfassende Zero-Trust-Architektur verhindert Angriffsmethoden, die aus der Ferne und aus der Cloud kommen

Mit dieser Integration können Security Operation Center (SOCs) eine Zero-Trust-Zugangstransparenz erreichen. ZPA bietet sicheren Zugriff auf geschäftskritische interne Anwendungen, unabhängig davon, ob diese lokal oder in der Public Cloud betrieben werden. Der Zugriff erfolgt basierend auf der Identität des Benutzers und definierten Zugriffsrichtlinien, die sich je nach Kontext anpassen. Vectra sammelt, erkennt und priorisiert High-Fidelity-Warnungen in Echtzeit und reagiert mit automatischer Durchsetzung oder Warnungen an das Sicherheitspersonal. Dadurch erhalten Unternehmen einen vollständigen Überblick über ihr Netzwerk bis hin zur Cloud – und können so Cyberangriffe, wie etwa Ransomware, oder Datenverluste stoppen.

Vetra AI hat die Cognito-Plattform entwickelt, um Bedrohungen in Cloud-, Rechenzentrums-, IoT- und Unternehmensnetzwerken zu erkennen und darauf zu reagieren, bevor Angreifer in Unternehmensumgebungen eindringen und irreparable Schäden verursachen können. Dies gibt Sicherheitsteams die Möglichkeit, Angriffe zu einem früheren Zeitpunkt in der Angriffskette zu verhindern. Gleichzeitig ist dadurch gewährleistet, dass Anwendungen, die für die Geschäftskontinuität des Unternehmens erforderlich sind, für die erweiterte Belegschaft verfügbar und zugänglich sind.

Die schnelle Anpassung der Unternehmen an ein hybrides Remote-Arbeitsmodell hat die digitale Transformation enorm beschleunigt. Diese hat wiederum herkömmliche Praktiken der Netzwerksicherheit obsolet gemacht, da nun mehr Arbeit außerhalb als innerhalb der Unternehmensgrenzen stattfindet. Die Angreifer haben schnell reagiert und nutzen diese erweiterte Angriffsfläche aktiv aus. Die neue Remote-Arbeitsumgebung gilt es daher abzusichern. Zscaler und Vectra haben sich nun zusammengeschlossen, um Zero-Trust-Zugang mit KI-gestützter Bedrohungserkennung zu kombinieren. Ziel ist es, gemeinsamen Kunden die Möglichkeit zu geben, Anwendern über moderne Security-as-a-Service-Plattformen einen schnellen, sicheren und überwachten Zugang zu geschäftskritischen Anwendungen zu bieten.

„Der Einsatz veralteter Netzwerksicherheitslösungen hat vielen Unternehmen die nötige Transparenz geraubt, um sich im Kampf gegen moderne Angriffe behaupten zu können“, erklärt Randy Schirman, Vice President Partnerships bei Vectra. „Unser marktführender Ansatz für NDR (Network Detection and Reaction) und die strategische Integration mit Zscaler sind für unsere Kunden in mehrfacher Hinsicht von Vorteil. Sie profitieren von einer kontinuierlichen Überwachung ihrer Konten, einer schnellen Identifizierung von böswilligen Absichten oder Insideraktivitäten sowie einer vollständigen Transparenz ihres Ökosystems, bevor Angriffe zu einer Sicherheitsverletzung führen.“

Zu den Vorteilen der Integration gehören:

  • Geringeres Risiko – ZPA ermöglicht es, Benutzer mit privaten Anwendungen zu verbinden, ohne sie im Netzwerk zu platzieren oder Anwendungen dem Internet auszusetzen. Kombiniert mit den Identity- und NDR-Funktionen von Vectra reduziert dies Ransomware-Angriffe erheblich und minimiert die Bedrohung durch böswillige Insider sowie mögliche Geschäftsunterbrechungen, die daraus resultieren.
  • Gesteigerte SOC-Effizienz – Sicherheitsteams werden von mühsamen Aufgaben im Zusammenhang mit der Bedrohungssuche und -analyse entlastet. Die automatische Priorisierung von Alarmen erweitert die Fähigkeiten des SOCs. Das tiefere Eintauchen in die Daten und das Schwenken zwischen den Konsolen mit einem Klick sowie der plattformübergreifende Workflow beschleunigen die Untersuchung und Reaktion um das bis zu 34-Fache.
  • Zugriffstransparenz – Verbesserter Einblick in Zugriffsereignisse: Kunden können diese Integration für einen umfassenden Einblick in die Zugriffe der Benutzer einsetzen und die potenzielle Bedrohungslandschaft identifizieren.
  • Sichere Zero-Trust-Architektur – ZPA vermittelt sichere Verbindungen zwischen Anwendern und den Anwendungen, die sie für ihre Arbeit benötigen, während die Zugriffs- und Identitätsnutzung überwacht wird, um Bedrohungen mit Vectra zu erkennen und zu beheben.

„Sicherheitsverantwortliche stehen vor der Herausforderung, einen modernen Arbeitsplatz zu ermöglichen, ohne das Risiko zu erhöhen. Wir beobachten, dass herkömmliche Remote-Access-Lösungen ausgenutzt werden. Die Integration mit Vectra ermöglicht es unseren gemeinsamen Kunden, durch unsere moderne Zero-Trust-Architektur und die KI-gestützte Bedrohungserkennung und -abwehr von Vectra sicher von überall aus zu arbeiten“, kommentiert Amit Raikar, Vice President of Technology Alliances and Business Development bei Zscaler. „Gemeinsam haben unsere Kunden eine sichere Alternative, auf die sie sich tatsächlich verlassen können, mit Transparenz und sicherem Zugriff über hybride Netzwerke hinweg.“