Risikomanagement

ThreatMetrix® Spring bietet umfassende Informationen zu Identitäten

ThreatMetrix® Spring bietet umfassende Informationen zu Identitäten

ThreatMetrix und LexisNexis® Risk Solutions optimieren die Informationstiefe

ThreatMetrix®, ein Unternehmen der LexisNexis® Risk Solutions, hat heute das Spring ’18 Release angekündigt, mit dem die ersten Produktintegrationen der Lösungen von ThreatMetrix und LexisNexis Risk Solutions realisiert werden. Nach der Akquisition von ThreatMetrix durch LexisNexis Risk Solutions im Februar 2018 werden durch diese Integration die Security Entscheidungsprozesse im Risikomanagement von Organisationen durch eine detailliertere und breitere Informationsbasis zu Identitäten aus Online- und Offline-Quellen noch besser unterstützt.

ThreatMetrix und LexisNexis integrieren Lösungen für die Risikobewertung

ThreatMetrix ID™ ist die zentrale Technologielösung des Unternehmens, die der komplexen und sich ständig ändernden Attribute von digitalen Identitäten zugrunde liegt, die in der Summe einen einzigartigen digitalen Identifikator bilden. Diese Informationen stammen aus den Detaildaten, die sich aus 110 Millionen Online-Transaktionen täglich ergeben.

Um ein noch umfassenderes Bild der Benutzer zu erreichen, kann ThreatMetrix ID nun Nutzermerkmale von Kunden oder Technologiepartnern integrieren. So ist jetzt die Integration von LexID® der LexisNexis Risk Solutions als Attribut in ThreatMetrix ID möglich.

LexID verwendet eine fortschrittliche Verknüpfungstechnologie, um sich überschneidende Datenpunkte zu individuellen Verbraucheridentitäten aufzulösen, abzugleichen und zu verwalten. Die Integration von LexID in ThreatMetrix ID trägt dazu bei, die Lücke zwischen digitalen und physischen Identitäten zu schließen, um einen umfassenden Einblick in einzelne Identitäten zu gewähren, ohne die Privatsphäre zu verletzen.

"Natürlich freuen wir uns darüber, nun die ersten Produkte integriert zu haben, seit wir Teil von LexisNexis Risk Solutions sind", so Alisdair Faulkner, Chief Product Officer von ThreatMetrix . "Durch unsere gemeinsame Expertise in Sachen Identitäten wird es unseren Kunden weltweit nun noch besser möglich, sich vor aktuellen und künftigen Betrugsversuchen, Risiken und Finanzverbrechen zu schützen. Die sich ergebenden Synergien machen es für uns deutlich einfacher, unsere Lösungen auszubauen und Innovationen voranzutreiben, um weiterhin eine führende Rolle im Bereich der digitalen Identitäten einzunehmen."

Neben LexID wurden weitere Services von LexisNexis Risk Solutions integriert, um die Identitätsprüfung über die ThreatMetrix-Plattform noch leistungsfähiger zu gestalten. Hierzu zählen der LexisNexis® Phone Finder und das LexisNexis® Email Risk Assessment, die nun die Zusammenhänge zwischen Telefonnummern, E-Mail-Adressen und Identitäten ermitteln. Kunden von ThreatMetrix können außerdem LexisNexis® Order Score einsetzen, das auf öffentlichen Daten basierende Score-Werte bereitstellt, um Einzelhandelstransaktionen mit hohem Risiko zu identifizieren.

Vereinfachte Einhaltung gesetzlicher Vorschriften durch erweiterte Authentifizierung

ThreatMetrix hat zudem Web Strong ID eingeführt, das eine starke Kundenauthentifizierung ermöglicht, die für den Anwender völlig unsichtbar bleibt. Durch diese Erweiterung der bereits etablierten Lösung Mobile Strong ID sind nun alle Web- und Mobile-Transaktionen vollständig abgedeckt.

Für Organisationen, die einen überprüfbaren Weg benötigen, um Änderungen an Richtlinien zu verfolgen und zu managen, erlaubt der neue Workflow von ThreatMetrix eine Trennung der Aufgaben zwischen den Editoren der Policies (Maker) und den Genehmigenden (Checker) im ThreatMetrix Decision Management Portal. Dadurch wird die Einhaltung von Compliance-Vorgaben erleichtert

Kunden von ThreatMetrix können hierbei eine eindeutige, vor Manipulationen gesicherte Kennung nutzen, die spezifische Geräte kryptographisch an die Identität eines Benutzers bindet. Sobald ein Gerät auf diese Weise registriert ist, entsteht ein zuverlässiger und konsistenter Weg, um das Gerät bei späteren Interaktionen zu validieren.

Durch diese starke Kundenauthentifizierung werden die Vorgaben von PDS2 erfüllt und die NIST Digital Identity Guidelines eingehalten, da ein zweiter Authentifizierungsfaktor zum Einsatz kommt. Gleichzeitig wird ein häufig genannter Kritikpunkt an der Multi-Faktor-Authentifizierung eliminiert, da diese starke Authentifizierung ohne Nutzerinteraktion erreicht wird.

Optimierter Workflow für die Genehmigung von Policies

Eine weitere wichtige Erweiterung des Spring ’18 Releases ist die Einführung eines neuen Arbeitsablaufs bei der Erstellung von Policies. Richtlinien für Risikoentscheidungen können nun nahtlos in der Produktion aktualisiert werden, um direkt auf Veränderungen bei den Vorgehensweisen der Cyberkriminellen oder des Verbraucherverhaltens zu reagieren.

"ThreatMetrix entwickelt als innovatives Unternehmen marktführende Produkte, wobei die Anregungen aus dem regelmäßigen und offenen Dialog mit seinen Kunden eine wichtige Rolle spielen", so Faulkner weiter. "Viele Features des Spring ’18 Releases basieren auf dem direkten Feedback unserer Anwender, die sich mit ändernden Compliance-Anforderungen, einer sich stetig weiterentwickelnden technologischen Landschaft und den wachsenden Nutzererwartungen auseinandersetzen müssen. Mit den Lösungen von ThreatMetrix können diese Organisationen ihr Online-Business erfolgreich ausbauen, denn diese sind die Grundlage für sichere und reibungslos einsetzbare Lösungen zur Betrugsabwehr und Authentifizierung, von denen sowohl Unternehmen als auch Endanwender profitieren."