Homeoffice Rückkehrer

Rückkehr von Home-Office-Mitarbeitern ins Büro könnte Firmensicherheit gefährden

Rückkehr von Home-Office-Mitarbeitern ins Büro könnte Firmensicherheit gefährden

Unternehmen sorgen sich besonders um eingeschleppte Malware

Während allmählich die Ausgangsbeschränkungen gelockert und immer mehr Mitarbeiter wieder zu ihrem gewohnten Arbeitsplatz ins Firmenbüro zurückkehren, wachsen die Sorgen um die IT-Security. Denn wenn Mitarbeiter zurück ins Büro kommen, dann steigt auch die Gefahr von unentdeckten Cyberbedrohungen, die sich ihren Weg vom Home Office-Gerät ins Firmennetzwerk bahnen. Ransomware sehen Unternehmen bei der Rückkehr ihrer Mitarbeiter ins Büro als größte Bedrohung an. Die meisten der 519 B2B Entscheider aus Deutschland stufen diese Bedrohung in einer Umfrage von YouGov im Auftrag von SentinelOne als Größte ein. Auf den weiteren Plätzen folgen Verstöße gegen die DSGVO mit 17 und Datendiebstahl mit 16 sowie Spyware mit 10 Prozent.

Neben dem Eindringen von Malware ins Firmennetzwerk sorgen sich die Befragten vor allem um die Synchronisation von Firmenlaptops und anderen Geräten (15 Prozent) und um die vielen verpassten Updates, die dann erst einmal ausgeführt werden müssen (10 Prozent).

Neun Prozent wissen nicht, ob ihre Firmenlaptops abgesichert sind. Vier Prozent haben gar keinen Schutz.

„Endgeräte sind und bleiben eine Gefahr für Unternehmen, vor allem jetzt, da sie monatelang fast ungeschützt für allerlei Aktivitäten im Netz genutzt wurden. Cyberkriminelle wissen um diese Schwächen und nutzen diese gnadenlos aus. Die Ergebnisse zeigen, dass Unternehmen sich dessen bewusst sind. Nun müssen sie auch entsprechend reagieren, indem sie in Lösungen zum Endgeräteschutz investieren,“ sagt Matthias Canisius, Regional Director DACH bei SentinelOne .

Vor allem verpasste Patches und Updates führen dazu, dass die Home Office-Geräte zu trojanischen Pferden für Malware werden. Denn nur 47 Prozent der Befragten schützen ihre Firmengeräte mit einer Antivirensoftware, immerhin 38 Prozent nutzen eine Cloud-Firewall, 13 Prozent wissen es nicht oder haben gar keinen Schutz für ihre Geräte.

Zur Absicherung von Home Office-Mitarbeitern sollten IT-Sicherheitsabteilungen die folgenden sieben Sicherheitshinweise beachten: Sie sollten alle Mitarbeiter auf Security Awareness trainieren, niemandem vertrauen (schon gar keinem Internet-Traffic), eine Mehrfaktor Authentifizierung implementieren, alle Anwendungen regelmäßig patchen, Threat Intelligence automatisieren, Log-Informationen analysieren und Notfallpläne bereithalten.

Die Umfrage wurde im Mai 2020 unter 519 B2B Entscheidern durchgeführt.

Über SentinelOne

SentinelOne bietet autonomen Endpunktschutz durch einen einzigen Agenten, der Angriffe über alle wichtigen Vektoren hinweg erfolgreich verhindert, erkennt und darauf reagiert. Die Singularity-Plattform wurde für eine extrem einfache Bedienung entwickelt und spart Kunden Zeit, indem sie KI zur automatischen Beseitigung von Bedrohungen in Echtzeit sowohl für standortbasierte als auch für Cloud-Umgebungen einsetzt. Sie ist die einzige Lösung, die direkt vom Endpunkt aus, eine vollständige Transparenz über Netzwerke hinweg bietet.