Observability-Plattform
Pure Storage bringt neuen Data Observability and Monitoring Service
Bessere Transparenz der Storage- und Datenumgebung entlastet IT-Teams und erhöhen Resilienz
Der Pure Observability and Monitoring Service bietet Sichtbarkeit für einen nahezu in Echtzeit erfolgenden Fluss von Storage-Instrumentierungsdaten in die Observability-Plattform
Pure Storage stellt seinen neuen Observability-Service vor. Observability-Plattformen gehen über die Überwachung hinaus und bieten Anwendern einen operativen Einblick in ihre gesamte Umgebung mit all ihrem Umfang und ihrer Komplexität. Sie betrachten nicht nur einzelne Ereignisse, sondern auch das Verhalten auf Systemebene, um die Leistung des gesamten Systems zu optimieren. Diese Fähigkeit hängt von Echtzeitdatenströmen aus allen Ebenen der Umgebung ab.
Einführung des neuen Pure Observability and Monitoring Service
Pure Storage FlashArray- und FlashBlade-Systeme erzeugen einen großen Strom an Leistungstelemetrie. Das Pure1-Überwachungssystem bietet einen proaktiven und umsetzbaren Einblick in im Einsatz befindlichen Pure-Arrays. Zusammen liefern diese Systeme eine hervorragende Möglichkeit zur Überwachung und Verwaltung des Speichers. Unternehmen, die auf Beobachtbarkeit bedacht sind, wollen jedoch mehr. Um dies zu unterstützen, hat Pure den Pure Observability and Monitoring Service eingeführt.
Unternehmen wünschen sich einen operativen Überblick über ihren gesamten IT-Stack, um Echtzeitdaten von allen Systemen in ihre Observability-Plattform einzuspeisen und so verwertbare Erkenntnisse zu gewinnen. Um diese Daten für die Pure-Speicherumgebung bereitzustellen, ist Pure Partnerschaften mit führenden Anbietern von Observability-Anwendungen eingegangen, um die von Pure generierten Daten in deren Tools zu integrieren.
Verbesserte Sichtbarkeit der IT-Umgebung
Der Pure Observability and Monitoring Service bietet Sichtbarkeit für Pure FlashArray- und FlashBlade-Arrays, indem er eine Exporter-Funktion bereitstellt, die Daten aus der Purity-API extrahiert und in das OpenMetrics (OM)-Format konvertiert. Mit dieser Schnittstelle werden Leistungsmetriken für Speicherarrays unterstützt, die skalierbar und in hohem Maße konfigurierbar sind. Diese Ausgabemetriken können dann von verschiedenen Observability-Anwendungen, die das OM-Format erkennen, als Standard-Input verwendet werden.
Das Ergebnis ist ein nahezu in Echtzeit erfolgender Fluss von Storage-Instrumentierungsdaten in die gewählte Observability-Plattform, wodurch sichergestellt ist, dass das Speichersystem in die allgemeine Sichtbarkeit der Umgebung einbezogen wird.
Der Pure Observability and Monitoring Service ermöglicht es Unternehmen außerdem, die Art und Weise, wie sie die über die OpenMetrics-Schnittstelle weitergeleiteten Speicherdaten nutzen, individuell anzupassen. Spezifische Datenfelder, Intervalle und Dimensionen lassen sich für jede vom OpenMetrics Exporter erzeugte Metrik analysieren. Außerdem bietet ist Skalierbarkeit für die gesamte Speicherumgebung gegeben.
Im Dunkeln sehen
Einer der wichtigsten Anwendungsfälle für den neuen Dienst sind sogenannte „Dark Sites“. Banken und Regierungsorganisationen benötigen aus Sicherheitsgründen möglicherweise Dark Sites. Große Cloud-Anbieter können ihre eigene Verwaltung durchführen und keine Fernüberwachung und -verwaltung zulassen. Diese Standorte können keine Fernverbindung zu Pure1 oder anderen Managementsystemen herstellen. Wenn die Observability-Plattform jedoch innerhalb der Dark Site-Grenzen läuft, kann sie die proaktiven Einblicke liefern, die notwendig sind, um die Umgebung in optimaler Weise zu betreiben. Der Pure Observability and Monitoring Service kann die Schnittstelle innerhalb der Firewall der Dark Site installieren.
Der Pure Observability and Monitoring Service stellt sicher, dass die Observability-Plattform ihr Versprechen einlösen kann, die Komplexität der gesamten Umgebung zu bewältigen. Dies führt zu einer schnelleren Problemlösung und proaktiven Diagnose des Systemverhaltens sowie einer insgesamt besseren Benutzererfahrung.