PrimeKey auf der RSA Conference
PrimeKey zeigt State of the Art-Security für digitale Identitäten
Identity Authority Manager – Industrial
PrimeKey, ein weltweit führender Anbieter für Public-Key-Infrastructure-(PKI)-Technologie, präsentiert auf der RSA Conference den aktuellen Stand zum sicheren Umgang mit digitalen Identitäten. Wie sein Produkt-Portfolio diesen Bedarf adressiert, veranschaulicht unter anderem die Anwendung des abgesicherten Betriebs eines symmetrischen Schlüssel-Servers (KMIP-Server) ohne die Notwendigkeit von Hardware-Sicherheitsmodulen, um exemplarisch einen gesicherten OTA-Service für IoT-Anwendungen zu realisieren. Zudem wird PrimeKey zeigen, wie gesicherte digitale Identitäten im Bereich Industrie 4.0 und Smart Factory aussehen. Dazu stellt das Unternehmen in einer weltweit ersten Preview seinen Identity Authority Manager – Industrial vor, dessen Release im April ansteht.
Vom 24. bis 28. Februar trifft sich auf der RSA Conference in San Francisco alles, was Rang und Namen in der IT-Security hat. Zur 29. Auflage des Events wird auch PrimeKey in Kalifornien vor Ort sein. Am Stand Nr. 1935 erfahren Messebesucher, wie sich mit PKI-Lösungen vertrauenswürdige elektronische Identitäten in verschiedenen Konstellationen und Ausprägungen erstellen und verwalten lassen. Dazu gewährt PrimeKey detaillierte Einblicke in sein Portfolio: von der EJBCA Enterprise PKI über SignServer Enterprise zur PKI Appliance und PrimeKey SEE (Secure Execution Environment).
Im Fokus steht dabei die Frage: Sind digitale Identitäten die Grundlage für unser IoT-Landschaft von morgen? Antworten liefert auf der RSA der PrimeKey Demonstrator, bei dem interessierte Besucher erfahren können, wie ein gesicherter und authentischer „over the air“ Content-Download umgesetzt wird. Es wird gezeigt, wie durch die Kombination des Einsatzes digitaler Identitäten in Form von Zertifikaten und symmetrischer Schlüssel eines KMIP-Servers ein gesicherter OTA-Update-Prozess realisiert wird. Und darin liegt die wirkliche Innovation: Durch den Einsatz von PrimeKeys Secure Enterprise Environment (SEE) ist es möglich, die Infrastruktur ohne dedizierte Crypto-Hardware wie Key-Server oder Hardware-Sicherheitsmodule zu betreiben, ohne den FIPS-Zertifizierung-Status zu verlieren.
Eine zusätzliche Autorität für digitale Identitäten im Bereich Industrie 4.0
Einen weiteren Schwerpunkt wird PrimeKey auf der RSA Conference zu sicheren Zertifikaten im Industrial Internet of Things (IIoT) setzen. In diesem Umfeld entwickeln sich hochgradige verteilte Produktionsumgebungen, für die Lieferanten, Partner sowie Kunden über Regionen und Ländergrenzen hinweg einen sicheren Zugang brauchen. In IoT-Industrien wie der Automobil-, Energie-, Gesundheits- und Automatisierungsbranche entsteht deshalb gerade ein immenser Bedarf, den gesamten Produktionslebenszyklus abzusichern. Dies gelingt, indem man die Registration-Authority-(RA)-Funktionalität einer PKI in die vernetzte Produktionsumgebung verlagert.
Preview Identity Authority Manager – Industrial
„Speziell in vernetzten Produktionsumgebungen bewährt sich der Ansatz, wonach die hergestellten Komponenten direkt während des Fertigungsprozesses eine elektronische Identität erhalten. Mit unserer Lösung Identity Authority Manager – Industrial, stellen wir den Herstellern einen passenden Werkzeugkasten zur Verfügung. Denn damit können Unternehmen diesen Prozess in den Fertigungsablauf integrieren und jederzeit selbstständig adaptieren, ohne jedes Mal aufs Neue das gesamte Sicherheitskonzept neu überarbeiten zu müssen“, kündigt Tomas Gustavsson, CTO bei PrimeKey Labs GmbH, die Preview für die RSA Conference an. Eine Demo wird dort die IPC-basierte „Appliance zum Anfassen“ visualisieren. Das Gerät behält zwar die strikte Trennung zwischen Produktion und IT-Umgebung bei, aber zugleich überbrückt es die beiden Welten, indem es als lokale Registrierungsstelle fungiert. Der offizielle Launch des Identity Authority Manager – Industrial wird im April 2020 auf der Hannover Messe stattfinden. Ab dann ist die Appliance verfügbar.
