Endpoint Security

Netwerke und Systeme sicher halten mit Endpoint Security

Netwerke und Systeme sicher halten mit Endpoint Security

Cyberangriffe sind eine immer größer werdende Bedrohung für Unternehmen, Behörden und Institutionen sowie auch ganzer Staaten. Auch Privatpersonen sind in Zeiten, in denen immer mehr Informationen digital gespeichert werden, leichte Angriffe für Kriminelle. Doch man kann sich vor Hackerangriffen schützen und das Risiko so weit wie möglich minimieren.

Welche Bedrohungen gibt es?

Die Bedrohungen durch Cyberangriffe und Hackerattacken sind vielfältig und entwickeln sich stetig weiter. Die Kriminellen bedienen sich dabei unterschiedlicher Methoden, um Sicherheitslücken gezielt auszunutzen und schleusen beispielsweise über Schadsoftware Viren und Trojaner auf fremden Systemen und Netzwerken ein.

Das Ziel ist in vielen Fällen, sensible Daten zu stehlen oder das System eines Unternehmens zu sperren, bis eine geforderte Lösegeldsumme gezahlt wird. Viele Unternehmen die diesen Zahlungen nachkommen, erhalten ihre Daten aber nicht zurück. Allgemein wird daher dazu geraten, auf etwaige Zahlungsforderungen nicht einzugehen und sich stattdessen umgehend an Kriminalbehörden zu wenden. Besser ist es sich im Vorhinein gegen Angriffe zu schützen. Genau hier setzt Endpoint Security an.

Was genau bedeutet Endpoint Security?

Jedes Endgerät, was mit dem Internet verbunden ist, stellt ein potenzielles Einfallstor für Kriminelle dar. Smartphones, Laptops, Computer, Kopierer, aber auch moderne Kassenterminals und andere Endgeräte, sollen durch eine effektive Endpoint-Security vor potenziellen Angriffen geschützt werden.

Es gibt unterschiedliche Maßnahmen, mit denen sich die Endpoint Security von Endgeräten effektiv verbessern lässt. Allgemein unterscheidet man dabei zwischen technischen und organisatorischen Maßnahmen. Zu den organisatorischen Maßnahmen zählen beispielsweise das Sensibilisieren von Mitarbeitern in speziellen Schulungen oder die Einführung von einem festen Regelwerk für den Umgang mit firmeneigenen Endgeräten. Noch immer ist in vielen Fällen schlichte Unkenntnis Auslöser für eine Cyberattacke, etwa wenn ein Mitarbeiter eine E-Mail mit einem schädlichen Anhang öffnet. Die Schäden, die die Kriminellen anrichten, werden meist erst zu einem späteren Zeitpunkt offensichtlich und bleiben lange unbemerkt. Zu den technischen Maßnahmen zählen unter anderem:

  • Malwareschutz
  • Sandboxing
  • Client-Firewalls
  • URL-Filter
  • Device-Management von Peripheriegeräten

Endpoint Security wird immer relevanter

Endpoint Security wird in vielerlei Hinsicht zunehmend relevanter werden. Alleine die Anzahl der miteinander kommunizierenden Endgeräte hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert. Durch die zunehmende Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen wird diese Entwicklung weiter zunehmen. Darüber hinaus wird vor allem das Internet der Dinge (IoT) dazu führen, dass immer mehr potenzielle Sicherheitslücken von Kriminellen genutzt werden können, um sensible Daten abzugreifen oder einfach nur auszuspähen. Damit die zukünftige Entwicklung nicht zwangsläufig zum Schaden für viele führt, ist es dringend notwendig, mehr Menschen für dieses Thema zu sensibilisieren.

Folgender Link leitet zu weiterführenden Informationen rund um das Thema Endpoint Security .

Fazit

Noch immer sind zu viele Menschen zu leichtfertig im Umgang mit digitalen Endgeräten und Daten. Identitätsdiebstahl, Kreditkartenmissbrauch oder das Veröffentlichen von sensiblen Informationen sind nicht selten Folge von einem unbedarften Umgang mit Informationen im Netz. Wenn Unternehmen ihre IT-Infrastruktur nicht gegen potenzielle Gefahren schützen, kann das schnell weitreichende Folgen haben. Mit einer stringenten Endpoint Security lassen sich Endgeräte sehr zuverlässig vor Angriffen und Bedrohungen schützen.