Münchner Cyber Dialog: Strategien gegen Datendiebstahl und gezielte Online-Attacken

Münchner Cyber Dialog: Strategien gegen Datendiebstahl und gezielte Online-Attacken

Die „Digitale Revolution“ birgt große Potenziale für den Wissenschafts- und Hochtechnologie-Standort Deutschland. Schlagzeilen über Hacks, Cyber-Spionage oder Datenverluste im großen Stil verunsichern jedoch zunehmend die Öffentlichkeit.

So zeigte der aktuelle Symantec Sicherheitsbericht, dass sich gezielte Cyber-Angriffe gegen Einzelpersonen, Unternehmen oder Regierungen im vergangenen Jahr fast verdoppelt haben: Der Anstieg lag 2013 weltweit bei 91 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In Deutschland war insbesondere die Automobil-Industrie ein attraktives Ziel für Hacker-Attacken.

2013 war auch das Jahr der „Mega-Hacks“: Dabei wurden Daten von mehr als einer halben Milliarde Internet-Nutzern bei Online-Angriffen gestohlen. Gerade weil die Auswirkungen dieser Attacken immer schwerwiegender werden, ist der Ruf von Unternehmen in Gefahr – vor allem, wenn sie mit personenbezogenen Daten arbeiten. Während die Identitätsdiebstähle in der Öffentlichkeit breit beachtet werden, stehen gezielte Angriffe auf bestimmte Branchen und Industriezweige sowie Behörden und Regierungsorganisationen deutlich weniger im Fokus.

Die Bandbreite an herausfordernden Themen ist vielfältig: So bietet die zunehmende Vernetzung von Geräten – das Internet der Dinge – unzählige Chancen, ist aber gleichzeitig auch eine Herausforderung für die Sicherheit. Auch arbeiten noch 95 Prozent aller Geldautomaten und Bezahlsysteme sowie 30 Prozent aller Computer mit Windows XP, das seit Anfang April nicht mehr unterstützt wird und somit Sicherheitslücken nicht mehr geschlossen werden. Aber wie gewährleistet man dennoch deren Schutz?

Bedrohungen aus dem Cyber-Raum, gerichtet auf Bürger, Unternehmen, Behörden und kritische Infrastrukturen, sind zu einem gesamtgesellschaftlichen Problem geworden. Eine Lösung kann nur gemeinsam erreicht werden und bedarf der Zusammenarbeit aller beteiligten Gruppen.

Vor diesem Hintergrund lädt der Behörden Spiegel gemeinsam mit der Initiative D21 e. V., unterstützt von der Allianz für Cyber-Sicherheit (ACS) und den fachlichen Partnern Symantec, Fujitsu und Palo Alto Networks, hochrangige Vertreter aus Industrie, Sicherheitsbehörden, Politik und Verwaltung am 14. Mai 2014 in das Marriott Hotel, Berliner Straße 93, 80805 München, zum Cyber Dialog ein. Beginn ist um 9:00 Uhr. Joachim Herrman, bayerischer Staatsminister des Innern, wird den Cyber Dialog eröffnen. Die Veranstaltung bietet einen Tag lang ein Forum, um intensiv über die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der IT-Sicherheit zu diskutieren und Lösungsmöglichkeiten zu skizzieren, wie sich die Widerstandsfähigkeit (Resilienz) gegen Cyberattacken erhöhen lässt.

Weitere Informationen unter: www.muenchner-cyber-dialog.de

Über Symantec
Symantec unterstützt als Experte für Informationsschutz Anwender, Unternehmen und Regierungen dabei, die Möglichkeiten neuer Technologien jederzeit und überall zu ihrem Vorteil zu nutzen. Gegründet im April 1982 und ein Fortune 500-Unternehmen, betreibt Symantec eines der weltweit größten Data Intelligence Netzwerke und stellt führende Sicherheits-, Backup- und Availability-Lösungen überall dort bereit, wo sensible Informationen gespeichert, zugänglich gemacht und geteilt werden. Für das Unternehmen sind mehr als 20.000 Beschäftigte in mehr als 50 Ländern tätig. 99 Prozent der Fortune 500-Firmen sind Kunden von Symantec. Im Fiskaljahr 2013 verzeichnete das Unternehmen Einkünfte von 6,9 Milliarden US Dollar. Erfahren Sie mehr unter www.symantec.de