Lückenloses Monitoring mit Gigamon Visibility

Gigamon Unified Tool Rail-Strategie: Hilfe für Carrier, die moderne Netzwerktechnologien einsetzen
IP Voice und Voice over LTE (VoLTE), Netzwerkvirtualisierung und 100-Gigabit-Links stellen Netzwerk-Monitoring-Lösungen vor Probleme. Gigamon sorgt für technologieübergreifende Visibility und ermöglicht lückenloses Monitoring.
München/Silicon Valley, Kalifornien, 06. Oktober 2014 – Gigamon®, (NYSE: GIMO), führender Hersteller von Visibility-Lösungen für den Netzwerkdatenverkehr und Erfinder der innovativen Visibility Fabric™-Architektur, hat eine Strategie vorgestellt, die Netzwerk-Service-Providern helfen soll, Risiken zu minimieren, die mit der Einführung bestimmter neuer Technologien zusammenhängen: Voice over LTE (VoLTE), Netzwerkvirtualisierung und 100-Gigabit-Datenverbindungen. Eine Unified Tool Rail, bereitgestellt durch Gigamons Visibility Fabric, ist in der Lage, über Technologiegrenzen hinweg zu agieren und auf einzigartige Art und Weise die „Service Provider Triple Challenge of Network Transformation“ zu adressieren.
Zusammen genommen sind diese neuen, zum großen Teil noch nicht erprobten Techniken eine enorme Herausforderung für Service Provider. Sie beeinflussen, wie die Carrier ihre Netzwerke auslegen und wie Services darüber zur Verfügung gestellt werden. Eine Unified Tool Rail befähigt Betreiber, die Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen eingesetzten Technologien und den übertragenen Datenströmen zu verstehen und eine durchgängige Visibility sicherzustellen. Dadurch sind die Betreiber in der Lage, jedes Problem beheben zu können.
„Gigamon sieht immer mehr Carrier, die damit beginnen, eine der genannten Technologien einzusetzen – und letztlich alle drei parallel implementieren. Die Folge sind unerwartete Einchränkungen. Gigamons Visibility Fabric kann durch das Bereitstellen einer Unified Tool Rail diese Probleme lösen. Ein Beispiel für diese Einschränkungen werden beim Einsatz von zwei der neuen Techniken offenbar: 100 Gigabit-Verbindungen und Netzwerkvirtualisierung. Beide limitieren die Monitoring-Visibility aktiv ein“, sagt Andy Huckridge, Director of Service Provider Solutions bei Gigamon. „Durch den Einsatz einer Unified Tool Rail und der Möglichkeit, nur relevanten Datenverkehr auszuliefern, können Carrier die Wechselwirkungen der eingesetzten Techniken besser verstehen. Dies ermöglicht eine Risikominimierung aller drei neuen Techniken – unabhängig davon, welche zuerst implementiert wurde. Dadurch lassen sich die benötigten Ressourcen unter Kontrolle halten, während gleichzeitig mehr als eine Technik zur selben Zeit installiert werden kann. Die Visibility Fabric kann Carriern helfen zu verstehen, wie jede einzelne der drei neuen Technologien die anderen beeinflusst, wie sich die jeweilige Technik auf die einzelnen übertragenen Datenverkehrstypen auswirken und wie Real Time Protocol-(RTP)-Datenverkehr von anderen Datenverkehrstypen auf demselben Transportweg beeinflusst wird.“
Mobilfunkbetreiber agieren heute in einer Übergangsphase. Sie müssen ständig neue Techniken einführen, um mit den steigenden Datenvolumen Schritt zu halten, die über ihre Netzwerke transportiert werden, und um neue Services anbieten zu können, mit denen sie sich von der Konkurrenz abheben können. Derzeit stehen die Service Provider vor der Aufgabe, IP-Sprachdienste der nächsten Generation (VoLTE, VoIMS und VoWIFI) einzuführen und Hochgeschwindigkeitsübertragungsstrecken (40 und 100 Gigabit) zu implementieren. Gleichzeitig evaluieren und implementieren sie verstärkt Umgebungen, die Netzwerkvirtualisierung einsetzen. Diese umfassen virtuelle Nutzlasten, Software Defined Networks (SDN) und Network Functions Virtualization (NFV). Viele Service Provider wollen große Projekte realisieren, die eine oder mehrere dieser Technologien einsetzen. Während der isolierte Einsatz jeder einzelnen dieser Techniken relativ einfach ist, beeinflussen sie sich beim kombinierten Einsatz gegenseitig. Service Provider erkennen nach und nach die Probleme, die damit einhergehen. Besonders, wenn Barrieren durch eingeschränkte Visibility, technologische Silos oder vorhandene punktuelle Monitoring-Lösungen existieren, die im Gesamtbild gar nicht zu sehen sind.
„Service Provider versuchen sich von ihren Wettbewerbern abzusetzen, indem sie ihren Kunden führende Services anbieten. Neue Technologien wie IP Voice und VoLTE, Netzwerkvirtualisierung und 100-Gigabit-Core-Verbindungen bieten Mehrwert wie bessere Sprachqualität, schnelles und dynamisches Bereitstellen von Diensten und höhere Datenraten“, sagt Ray Mota, Principal Analyst bei ACG Research. „Ein Ansatz, der auf dem Einsatz mehrerer Technologien basiert und eine Unified Tool Rail unterstützt, die die Monitoring-Tools mit relevanten Daten versorgt, sollte in der Lage sein, die mit den neuen Technologien einhergehenden Risiken vollständig zu eliminieren und den Anspruch von Carriern zu erfüllen, Dienste kosteneffizient anbieten zu können.“