Cloud Service Connectivity-Plattform
Kong bietet Cloud-Konnektivität mit Plug-and Play Lösungen
Fast wie Strom aus der Steckdose
Kong Inc. hat diese Woche auf der virtuellen Konferenz Kong Summit 2021 neue Plug-and-Play-Produkte sowie neue Funktionen für die Verwaltung, Konnektivität und Sicherung von APIs und Microservices vorgestellt. Mit ihnen ist die Benutzung der Infrastruktur für Kunden genauso einfach wie der Gebrauch von Strom aus der Steckdose. Mit den Upgrades für alle wichtigen Produktlinien deckt die Technologie von Kong nun ein breiteres Spektrum an Plattformen, Stacks und Communities ab. Gleichzeitig fördert sie eine stärkere Automatisierung der Arbeitsabläufe für alle Beteiligten des Software-Entwicklungszyklus. Die Service Connectivity-Plattform Kong Konnect entlastet Entwickler von den manuellen Arbeiten rund um die Konnektivität von API und Microservices und setzt mehr Kapazitäten frei für Innovationen und strategische Aufgaben
"Heute setzen wir unsere Vision um, Cloud-Konnektivität so elegant und einfach zu gestalten, als würde man ein Elektrogerät in die Steckdose stecken und einschalten – und das vom API-Gateway bis zum Service-Mesh", sagt Marco Palladino, CTO und Mitbegründer von Kong Inc.
Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Entwickler im Durchschnitt weniger als die Hälfte ihrer Zeit mit der Arbeit am eigentlichen Code verbringen. Die andere Hälfte wird für Betrieb und Wartung aufgewendet. Um dem entgegenzutreten setzt Kong auf APIOps und wendet damit die bewährten Prinzipien von DevOps und GitOps auf den Lebenszyklus von APIs und Microservices an. Die Service-Connectivity-Plattform von Kong stattet Entwickler, Architekten und Systembetreuer mit selbst bedienbaren und automatisierten Tools aus, mit denen eine durchgängige End-to-end Automatisierung sichergestellt wird.
Hier sind die Highlights der aktuellen Produkt-Releases von Kong:
Istio Gateway
Diese neue Funktion ermöglicht es Unternehmen, Kong Gateway zu nutzen, um Istio-Services auf eine sichere und regelbasierte Weise bereitzustellen. Kunden können alle Plug-Ins für Sicherheit, Identität, Traffic-Überwachung, Monitoring, etc. nutzen, um Traffic und Verbraucher zu verwalten, die auf Istio-Service-Meshes zugreifen. Durch die Integration des Gateways in Istio entfällt der Bedarf an benutzerdefinierter Kodierung und anderen manuellen Arbeiten, da es wichtige Funktionen bietet, die im Standard-Ingress von Istio fehlen. Für jeden Istio-Cluster bietet das Gateway außerdem API-Managementfunktionen für den gesamten Lebenszyklus, einschließlich Entwicklerportale, API-Kataloge und API-Analysen.
Kong Mesh 1.5
Die jüngste Ankündigung von Kong Mesh, das auf Kuma und Envoy der CNCF aufbaut, ermöglicht Service-Meshes die Unterstützung von Windows. Dies ist eine branchenweite Neuheit und gleichzeitig ein wichtiger Meilenstein für die Mesh-Landschaft. Kong Mesh wird die Fläche, die Meshes abdecken können, massiv vergrößern und die derzeitigen Engpässe beseitigen, die für viele Kunden aufgrund der jeweiligen Umgebungen bei der Ausführung von Service-Meshes bestehen. Die neue Version, die Oktober 2021 bereitgestellt wird, bietet zudem eine rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC), um den Onboarding-Prozess neuer Nutzer zu vereinfachen und zu automatisieren. Außerdem wird sowohl die Verwaltung hinsichtlich der Art und Weise wie das Mesh im gesamten Unternehmen betrieben wird als auch hinsichtlich der geltenden Richtlinien sowie der allgemeinen Erfahrung für Entwickler verbessert.
Kong Gateway 2.6
Neue Funktionen für Kong Gateway verbessern die Unterstützung für Apache Kafka, so dass Unternehmen synchrone (ereignisbasierte) APIs und Microservices einfacher bereitstellen, verwalten und nutzen können. Gleichzeitig kann die Entwicklung von Echtzeitanwendungen optimiert werden. Die neue jq-Unterstützung bietet ein besseres Mapping und eine bessere Handhabung der zugrunde liegenden Datenstrukturen.
Kong Ingress Controller 2.0
Die neueste Version des Ingress Controllers bietet ein Backbone, das schnellere Innovationen ermöglicht und unterschiedlichere Anwendungsfälle unterstützt. Zu den Verbesserungen gehören die Unterstützung des User-Data-Protokolls (UDP), die Möglichkeit, mehrere Kubernetes-Namespaces zu überwachen, um sich besser auf die Leistung von Produkt-Workloads konzentrieren zu können sowie die Unterstützung von Prometheus-Metriken. Mit Letzterem lassen sich eine leichtere Anpassung an den individuellen Stack eines jeden Kunden erreichen sowie Leistungs- und Zustandsmetriken zusammenhängend darstellen, um die Verfügbarkeit sicherzustellen.