Managed Security Services

Greenbone entwickelt neue Service-Plattform zur Analyse von Schwachstellen

Greenbone entwickelt neue Service-Plattform zur Analyse von Schwachstellen

Verbesserung der Cyber Resilience

Greenbone, Security-Anbieter zur Schwachstellenanalyse von IT-Netzwerken, arbeitet mit einem neuen Team an einer Service-Plattform. Reseller und Channel-Partner können ihren Kunden damit Vulnerability Management (VM) komplett als gemanagten Service anbieten. Auch Kleinstunternehmen profitieren dadurch von der bewährten Greenbone-Sicherheitstechnologie, ohne dass sie selbst Hardware oder Software anschaffen und Know-how aufbauen müssen. Die neue Plattform soll im zweiten Quartal 2020 an den Start gehen.

Schwachstellenmanagement ist ein wichtiger Baustein, um IT-Netzwerke gegen die wachsenden Cyberbedrohungen resilient zu machen. Unternehmen können damit Sicherheitslücken aufdecken, priorisieren und Schutzmaßnahmen anstoßen. Um den Zugang zu effektiver Security-Technologie für Unternehmen aller Größen zu erleichtern – von der Arztpraxis bis zum internationalen Konzern – entwickelt Greenbone mit einem neuen Team eine neue Service-Plattform. Neben den Hardware-Produkten und Virtual Appliances steht die bewährte VM-Lösung dann auch als Service zur Verfügung. Kunden können sie gegen eine monatliche Gebühr nutzen, ohne dass sie dafür selbst Hardware oder Software anschaffen müssen.

Vertrieben wird die Greenbone Managed Service Platform ausschließlich über Reseller und Channel-Partner, die das Layout individuell anpassen und um eigene Leistungen erweitern können. Sie haben damit die Möglichkeit, Vulnerability Management in ihre Managed Security Services einzubinden. Endkunden können die Schwachstellenanalyse-Lösung von Greenbone dann als komplett gemanagten Service beziehen und dieser komplexen Thematik damit schnell und professionell begegnen. Gerade für Kleinstbetriebe wie Arztpraxen oder Ladenbetreiber, die meist über kein IT-Security-Know-how im eigenen Haus verfügen, wird es dadurch einfacher, ihre Netzwerke zu schützen. Aber auch für internationale Unternehmen mit vielen Niederlassungen ist die Greenbone Managed Service Platform interessant. Denn mit ihrer Hilfe können sie neue Standorte ohne großen Aufwand schnell mit modernster VM-Technologie ausstatten.

Die Greenbone Managed Service Platform scannt sowohl öffentliche als auch interne IP-Adressen. Betrieben wird die Plattform in Rechenzentren in Deutschland, sodass die Einhaltung der DSGVO garantiert ist. Die Übertragung der Daten erfolgt nach höchsten Sicherheitsstandards. Nach jeder Schwachstellen-Analyse erhalten Anwender einen Ergebnis-Report. Haben sie einen komplett gemanagten Service gebucht, kann der jeweilige Provider nicht nur den Betrieb der Lösung, sondern auch die Auswertung der Reports übernehmen und ergreift je nach gebuchtem Leistungspaket Maßnahmen zur Beseitigung der gefundenen Schwachstellen. Die Preise für die Greenbone Managed Service Platform variieren je nach Anzahl der IP-Adressen, die analysiert werden sollen. Das kleinste Paket beginnt bereits bei zehn IPs. Gezahlt wird im Abo-Modell, wobei Kunden ihre Subscription jeden Monat ganz nach Bedarf anpassen können. Im zweiten Quartal 2020 soll die neue Plattform verfügbar sein.

Dirk Schrader, Cyber Resilience Strategist und CMO bei Greenbone

Dirk Schrader, Cyber Resilience Strategist und CMO bei Greenbone, kommentiert: „Cyberbedrohungen nehmen durch die fortschreitende Digitalisierung immer mehr zu. Gerade kleine Unternehmen haben aber oft nicht die Ressourcen oder das Know-how, um sich effektiv zu schützen. Mit unserer neuen Service-Plattform schaffen wir eine einfache Möglichkeit, Schwachstellenanalysen auch ohne eigene Hardware und Expertise durchzuführen. Damit runden wir unser Angebot ab und bereiten für Unternehmen aller Größen den Weg zu besserer und nachhaltiger Cyber Resilience. Kunden können künftig ganz nach Bedarf flexibel entscheiden, ob sie unsere VM-Lösung als Hardware, Virtual Appliance oder Service nutzen möchten – oder als Kombination.“

Über Greenbone

Greenbone Networks wurde 2008 von Netzwerksicherheits- und Open-Source-Experten gegründet. Hauptsitz des international agierenden Privatunternehmens ist Osnabrück. Die Greenbone Security Manager (GSM) basieren auf Open Source Software. Sie analysieren IT-Netzwerke auf Schwachstellen und liefern Sicherheitsberichte sowie Hinweise zur Behebung, bevor Angreifer die Sicherheitslücken ausnutzen können. Bestandteil der Lösungen ist ein tägliches, automatisches Security-Update. Es bündelt Prozeduren zur Erkennung von aktuellen Sicherheitsproblemen und überwacht Desktop-PCs, Server, Anwendungen und intelligente Komponenten wie etwa Router oder VoIP-Geräte. Die Greenbone-Lösung ist inzwischen eine wichtige Sicherheitskomponente in über 30.000 professionellen Installationen und Integrationen quer durch alle Branchen und Unternehmensgrößen. Die Greenbone Vulnerability Management Software wurde bereits mehr als 2,5 Millionen Mal heruntergeladen.