IoT-Schutz Medizin
Forescout und Medigate partnern für mehr Schutz im Gesundheitswesen
Strategische Partnerschaft soll Risiken durch medizinische IoT-Geräte verringern
Forescout Technologies, Inc. (NASDAQ:FSCT), der führende Spezialist für Gerätesichtbarkeit und -kontrolle, hat eine strategische Partnerschaft mit Medigate geschlossen, dem Anbieter einer dedizierten Security- und Asset-Management-Lösung für medizinische Geräte. Die Kooperation soll Einrichtungen des Gesundheitswesens helfen, kontinuierlich sämtliche Geräte zu entdecken, zu identifizieren, zu prüfen und vorhandene Probleme zu beseitigen. Im Rahmen dieser neuen Zusammenarbeit haben die beiden Partner eine Integration entwickelt, die die umfassende IoMT-Sichtbarkeit, die Anomalie-Erkennung und das Lifecycle-Management von Medigate mit der Sichtbarkeit der Unternehmensgeräte, der automatischen Segmentierung und der Reaktion auf Vorfälle von Forescout zusammenführt. Forescout wird auch die Medigate-Plattform weiterverkaufen.
Forescout integriert sich mit Medigate und verkauft es weiter, um einen besonderen Schwerpunkt auf die Identifizierung von Geräten, die Sicherheit und das Betriebsmanagement von Gesundheitseinrichtungen (HDOs) zu legen
„Vernetzte medizinische Geräte sind ein schnell wachsender Angriffsvektor, und die mangelnde Standardisierung und Interoperabilität von Geräten unterschiedlicher Hersteller hat ein erhebliches Problem für den Betrieb von Netzwerken in der klinischen Versorgung geschaffen“, erklärt Pedro Abreu, Chief Product & Strategy Officer bei Forescout. „Durch die Kombination aus Medigates fundierter Kompetenz im Gesundheitswesen und Forescouts umfassender Geräteintelligenz können wir dem Gesundheitssektor ein neues Maß an Übersicht, Know-how und Schutz für ihre medizinischen Geräte bieten.“
Mithilfe von Medigates kontextreicher Klassifizierung medizinischer Geräte wird Forescout IT-, Informationssicherheits-, biomedizinische und klinische Technik-Teams befähigen, eine granulare Zugriffskontrolle, Segmentierung und andere Compliance-Richtlinien für ihre klinischen Netzwerke durchzusetzen. Forescout wird diese Fähigkeiten auch auf alle anderen vernetzten Geräte der Einrichtungen ausdehnen, um so eine kohärente, zentralisierte Geräte- und Kontrollplattform zu schaffen.
Die gemeinsame Lösung wird passive Technologien nutzen, um alle verbundenen medizinischen Geräte und IT-Ressourcen in den Netzwerken von Gesundheitseinrichtungen zu identifizieren, zu klassifizieren – einschließlich unbekannter oder schwer zu klassifizierender Geräte – und damit Störungen zu minimieren. Zudem wird die Lösung wertvolle Erkenntnisse liefern, um die Sicherheitsrichtlinien der Einrichtungen zu unterstützen, damit Medizintechnik durch effektives Schwachstellenmanagement, Anomalie- und Bedrohungserkennung und Risikobewertung geschützt werden kann. Dank dieser Partnerschaft können die Kunden eine effektive Segmentierung und Zugangskontrolle für das klinische Netzwerk entwickeln und implementieren.
„Die Partnerschaft von Medigate und Forescout bietet Gesundheitseinrichtungen eine umfassende, kontextbezogene Übersicht über ihre klinischen Netzwerke und ihre IT. Aussagekräftige Netzwerkanalysen helfen ihnen, Bedrohungen zu erkennen und an klinischen Aspekten orientierte Richtlinien umzusetzen“, so Jonathan Langer, Mitgründer und CEO von Medigate. „Diese praxisrelevanten Erkenntnisse werden Risiken reduzieren und die Sicherheit der Patienten erhöhen.“
Die optimierte Umsetzung, Auslieferung und Unterstützung des kombinierten Angebots reduziert die Komplexität für Unternehmen. Die Lösung sorgt für die Sichtbarkeit von Geräten, die Klassifizierung, die Einhaltung von Vorschriften und den Schutz der Cybersicherheit in Unternehmen und spezialisierten medizinischen Umgebungen. Im Mittelpunkt der neuen Partnerschaft steht eine koordinierte Vertriebs- und Marketingstrategie, um den IT-, klinischen Technologie- und biomedizinischen Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden, einschließlich des „The Healthy Hospital“ Interoperabilitäts-Showcase mit Arista auf der HIMSS 2020-Konferenz in Orlando, Kalifornien.