Welt-Backup-Tag

Check Point: Ransomware-Welle unterstreicht die Notwendigkeit guter Backups

Check Point: Ransomware-Welle unterstreicht die Notwendigkeit guter Backups

Check Point empfiehlt zum Welt-Backup-Tag am 31. März allen Unternehmen, die Datensicherung in ihren Sicherheitsüberlegungen nicht zu vernachlässigen.

Angesichts des weltweiten Anstiegs von Ransomware, möchte Check Point® Software Technologies Ltd. (NASDAQ: CHKP), ein weltweit führender Anbieter von Cyber-Sicherheitslösungen, alle erinnern, wie wichtig eine robuste Backup-Strategie für Unternehmen jeder Größe und Art ist. Nur auf diese Weise lassen sich die Auswirkungen eines solchen Angriffs wirklich mindern. Die jüngsten Daten der Sicherheitsforscher von Check Point zeigen, dass die Häufigkeit von Ransomware-Angriffen in den letzten 6 Monaten um 57 Prozent gestiegen ist – bei einem monatlichen Anstieg von 9 Prozent seit Beginn des Jahres 2021. Im Durchschnitt wird alle 10 Sekunden eine Firma oder Einrichtung von Ransomware getroffen.

Eine Studie von Sophos aus dem Jahr 2020 besagt, dass die Kosten für die Wiederherstellung von Daten nach einem Ransomware-Angriff im Schnitt bei 623 000 Euro (730 000 US-Dollar) lagen, wenn das Unternehmen die Lösegeldforderung nicht bezahlte, und sogar bei 1,2 Millionen Euro (1,4 Millionen US-Dollar), wenn es sie bezahlte. Das unterstreicht die wachsende Bedrohung durch Ransomware-Angriffe mit doppelter Erpressung , wobei sensible Geschäftsdaten vor der Verschlüsselung gestohlen werden und mit deren Veröffentlichung gedroht wird. Jüngst traf dies den polnischen Videospiele-Anbieter CD Project. Daher ist die Fähigkeit, seine Daten und Systeme schnell wiederherstellen zu können, entscheidend für die Aufrechterhaltung des gewöhnlichen Geschäftsbetriebs und die Abwehr solcher Attacken. Umfassende Datensicherung ist deswegen unerlässlich für jeden. Unternehmen ohne eine durchdachte Backup-Strategie oder zuverlässige, hochwertige Lösung setzen sich besonders diesen Gefahren aus:

  • Unzufriedene Kunden: Verfügt ein Unternehmen nicht über ein Backup und kann den Betrieb daher nicht schnell wieder aufnehmen, so sind die Kunden möglicherweise verärgert und wandern ab.
  • Verstoß gegen die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) : Backup-Lösungen und Disaster Recovery sind unerlässlich zur Einhaltung der DSGVO. Werden die Daten nicht regelmäßig und in Übereinstimmung mit den Vorschriften gesichert, kann dies zu finanziellen Strafen führen.
  • Wirtschaftlicher Schaden: Die Wiederherstellung von Daten ist stets kompliziert und ein teurer Prozeß, dessen vollständiger Erfolg nie garantiert werden kann. Daher lohnt sich die Investition in eine Datensicherung, deren Quote sehr hoch ist, um Geld langfristig zu sparen, nicht in die nächstbeste.
  • Unterbrochene Dienste: Wenn Daten verloren gehen, kann ein Unternehmen zur vorübergehenden Einstellung des Betriebes gezwungen sein. Die Folge sind Einbußen des Umsatzes und Ausfall der Dienstleistungen aller Art.
  • Geschädigter Ruf: Eine erfolglose Datenrettung kann die Glaubwürdigkeit des Unternehmens in Frage stellen und sämtliche Daten müssten umständlich neu gesammelt werden. Ein guter Ruf, der über Jahre hinweg mühsam aufgebaut wurde, könnte in kürzester Zeit vernichtet werden – und damit das Vertrauen der Kunden und Partner.
Maya Horowitz, Director Threat Intelligence and Research and Products bei Check Point

„Ransomware-Angriffe mit ausgezeichneten Sicherheitslösungen abzuwehren, sollte natürlich immer die erste Wahl sein. Da Hacker ihre Taktik jedoch ständig ändern, besteht das Risiko, doch ein weiteres Opfer zu werden“, erklärt Frau Maya Horowitz, Director Threat Intelligence and Research and Products bei Check Point : „Es ist aus diesem Grund unumgänglich, sämtliche Daten regelmäßig zu sichern – im gesamten Unternehmen, falls möglich. Um dann zu vermeiden, dass diese Daten von Ransomware ebenfalls verschlüsselt würden, empfiehlt es sich, die Backups sicher und sogar offline, oder wenigstens getrennt vom Hauptnetzwerk, zu speichern. Wenn dagegen alle Daten und Backups an einem Ort gespeichert sind – zum Beispiel in einer ungesicherten Cloud-Umgebung – kann dies die Achillesferse werden. Zu Bedenken ist stets: Bei einem Ransomware-Angriff gewinnt ein Krimineller mit jeder gestohlenen und verschlüsselten Information an Macht. Wenn die Fachkräfte einer Firma jedoch sichere Kopien aller Daten an einem ebenso sicheren Ort aufbewahrt haben, wird diese Bedrohung gemildert.“