Gesundheitswesen

78 Prozent mehr Cyberangriffe auf europäische Gesundheitsorganisationen

78 Prozent mehr Cyberangriffe auf europäische Gesundheitsorganisationen

Check Point® Software Technologies Ltd. (NASDAQ: CHKP), ein weltweit führender Anbieter von Cyber Security-Lösungen, stellt auf der DMEA in Berlin vom 25. Bis 27. April in Halle 3.2 Stand D-107 aus. Cyberkriminalität im Gesundheitswesen nimmt rapide zu und stellt die Branche vor enorme Herausforderungen. Daten aus der ThreatCloud des Anbieters zeigen, dass die Zahl der Angriffe in diesem Sektor im Vergleich zum Vorjahr um 78 Prozent gestiegen ist, mit durchschnittlich 1.426 Angriffsversuchen pro Woche.

In Europa erwies sich Deutschland mit einem Anteil von neun Prozent als eines der Hauptherkunftsländer der Bedrohungen. Im Gesundheitssektor wurden 23 Prozent der schädlichen Dateien über das Internet und 77 Prozent über E-Mails verbreitet. Die häufigsten Arten der Schwachstellenausnutzung mit Auswirkungen auf Organisationen im Gesundheitswesen waren Remote Code Execution (65 %), Information Disclosure (62 %), Authentication Bypass (51 %) und Denial of Service (35 %).

Deryck Mitchelson, CISO EMEA bei Check Point

„Cyberangriffe auf Einrichtungen des Gesundheitswesens sind besonders besorgniserregend, da sie potenziell lebensbedrohliche Folgen haben können. Unser Gesundheitswesen stützt sich heute auf ein Ökosystem integrierter digitaler Technologien, die unsere Labore und Scanner versorgen, unsere Termine und Konsultationen verwalten und unsere Krankengeschichte in elektronischen Gesundheitsakten zusammenfassen. Jede Kompromittierung unserer medizinischen Daten, unseres Netzwerks, unserer medizinischen Geräte oder Systeme führt zu einer erheblichen Störung der Patientenversorgung und erhöht das klinische Risiko über ein akzeptables Maß hinaus. Patientendaten haben auf dem Schwarzmarkt einen beträchtlichen Wert und die Komplexität sowie die Anzahl der Systeme, die unsere Versorgung sicherstellen, machen das Gesundheitswesen zu einem leichten und äußerst wertvollen Ziel für Bedrohungsakteure, was sich in Zunahme von 78 Prozent an Cyberangriffen widerspiegelt. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass der Gesundheitssektor auf dieses erhöhte Risiko reagiert und sofortige Maßnahmen ergreift, um seine kritischen Dienste besser zu schützen“, erklärt Deryck Mitchelson, CISO EMEA bei Check Point Software Technology Ltd und ehemaliger CIO der schottischen Healthcare Services.

Zuletzt hatte es Anfang Februar Kliniken in Franken getroffen, die Opfer von Cyberattacken wurden und zeitweise die Patientenversorgung auf nicht digitalem Weg organisieren mussten. Ähnliche Einrichtungen sahen sich im abgelaufenen Jahr in Baden und Westfalen mit Ransomware konfrontiert. Angesichts der zunehmenden Bedrohung ist es unerlässlich, dass sowohl öffentliche als auch private Gesundheitseinrichtungen ihre Mitarbeiter regelmäßig schulen und aufklären, um ihre Sensibilität gegenüber Cyber-Sicherheitsfragen zu erhöhen. Darüber hinaus müssen die Einrichtungen sicherstellen, dass sie keine blinden Flecken haben und die gesamte digitale Landschaft und Lieferkette im Blick haben. Nur so können sie sich effektiv gegen Cyberangriffe schützen und ihre Patienten und Mitarbeiter vor den schwerwiegenden Folgen von Cyberkriminalität bewahren.

Auf der DMEA treffen Sie Check Point Software hier:
Partner SVA System Vertrieb Alexander GmbH in Halle 3.2, Stand B-105
Partner Swiss IT Security Deutschland GmbH in Halle 3.2, Stand D-107