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Zentrale Voraussetzungen für eine Hybrid-Cloud-Transformation

, München,Rubrik | Autor: Herbert Wieler

Rubrik erklärt die Relevanz moderner Datensicherung

Laut einer Studie von Flexera nennen 59 Prozent der Unternehmen die Migration von mehr Workloads in die Cloud als ihre Top-Initiative für 2021. Kein Wunder angesichts der Vorteile, die mit Cloud Computing verbunden sind, darunter reduzierte Kosten, verbesserte Möglichkeiten der Zusammenarbeit und größere Flexibilität.

Da verschiedene Cloud-Anbieter unterschiedliche Stärken bieten, führt dies oft dazu, dass Unternehmen mehrere Cloud-Anbieter mit eigenen Cloud-Strategien einsetzen. Um sich für den Erfolg zu rüsten, sollten Unternehmen überlegen, wie Cloud-Services in ihre gesamte IT-Landschaft passen. Ein Aspekt, der hierbei eine zunehmend große Rolle spielt, ist die Umsetzbarkeit einer modernen Datensicherung, wie Rubrik erläutert.

Häufige Cloud-Fehlvorstellungen

Was als vereinfachende Technologie gedacht war, kann zu neuen Komplexitäten führen. Wenn mehrere Cloud-Lösungen riesige Datenmengen generieren, die an verschiedenen Orten gespeichert werden, führt dies zu Herausforderungen hinsichtlich Governance und Compliance.

Cloud Computing, das eigentlich eine Umgebung mit einer einzigen Oberfläche für einfache Transparenz und Governance schaffen sollte, ist zu einer fragmentierten, hybriden Umgebung geworden. In dieser Umgebung hilft die Vereinheitlichung der Strategie durch die Abstimmung von Entscheidungen und die Eindämmung von Datenwildwuchs dabei, wesentliche Fragen zu klären: Welche Systeme mit welchen verbunden werden müssen, wo die Schwachstellen liegen, wo bestimmte Daten gespeichert werden und ob jedes Datensilo mit den lokalen und bundesstaatlichen Gesetzen und Vorschriften konform ist.

Es gibt viele Gründe, warum sich Unternehmen dafür entscheiden, einen Teil ihrer Daten vor Ort zu speichern oder mehrere Cloud-Anbieter zu nutzen. Etwa 93 Prozent der Unternehmen nutzen bereits mehrere Cloud-Anbieter, um beispielsweise verschiedene Workloads auszubalancieren. Oft versuchen Unternehmen, eine Anbieterbindung zu vermeiden. Hinzu kommt die Redundanzkomponente. Wenn ein Cloud-Provider ausfällt, sind Unternehmen, die in einer hybriden Umgebung arbeiten, in einer besseren Position, um den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten.

Zum Beispiel möchten Unternehmen vielleicht mehrere Kopien ihrer Daten an verschiedenen Orten aufbewahren, um Compliance und Governance zu gewährleisten. Die 3-2-1-Backup-Regel ist ein leicht zu merkendes Akronym für einen allgemeinen Ansatz zur Sicherung von Daten in fast jedem Ausfallszenario. Die Regel lautet: Mindestens drei (3) Kopien der Daten aufbewahren, zwei Sicherungskopien auf unterschiedlichen Speichermedien anlegen, wobei eine (1) davon an einem externen Standort liegen sollte.

Unternehmen wollen in der Regel alles tun, um ihre Daten gegen allgemeine und ungewöhnliche Gefahren zu schützen, die zu erhöhten Ausfallzeiten und Kosten führen können. Der Schutz von Daten vor Festplattenausfällen, Überspannungen, Feuer oder Wassergefahren ist ziemlich gut dokumentiert. Wie sieht es aber mit dem Schutz der Daten vor bösartigen Angriffen und Viren aus?

CTOs brauchen moderne Tools für moderne Datensicherung

Was Unternehmen brauchen, ist eine standardisierte Methode, um alle ihre Daten aus allen Quellen – und über alle Cloud-Umgebungen hinweg – zu erfassen und an einem Ort anzuzeigen und zu verwalten. Diese einzige „Quelle der Wahrheit“ ist nach Meinung von Rubrik unerlässlich für:

Hier bietet sich immer häufiger die Kombination aufeinander abgestimmter Lösungen an. Mit orchestrierten Datenservices, die beispielsweise über Data Fabric bereitgestellt werden, können Unternehmen ihr Datenmanagement optimieren. Gleichzeitig können sie so beispielsweise die Vorteile einer Multi-Cloud-Strategie nutzen – egal ob vor Ort oder in der Cloud.