Während die Digitalisierung in zahlreichen Lebensbereichen massiv voranschreitet, eröffnen sich dadurch auch für Angreifer zahlreiche Möglichkeiten Daten abzusaugen oder zu manipulieren. Die Cyber Security gerät daher immer stärker in den Mittelpunkt der Bemühungen, wenn Unternehmen ihre Systeme vor unerwünschten Zugriffen schützen möchten. Dies gilt auch und vor allem für die finanziellen Transaktionen im Netz.

Kein Wunder also, dass die Konsumenten beim Online-Shopping verstärkt darauf achten, wem sie ihre Zahlungsdaten anvertrauen. Sichere Zahlungsmittel sind gefragt, wenn es darum geht, im Netz zu shoppen. Schließlich möchte niemand, dass seine Konto- oder Kreditkartendaten im Internet frei zugänglich sind.

Welche Zahlungsmethoden gibt es?

Abseits der Rechnung und einer Lastschrift gibt es auch in Deutschland zahlreiche Methoden, um bei Online-Shopping zu bezahlen. Da wäre zunächst der Klassiker unter den Online-Zahlungsmethoden, der von Elon Musk einst gegründete Zahlungsdienst PayPal. Kreditkarten sind ebenso beliebt, wie Klarna, die Paysafecard, Apple Pay, Sofortüberweisung und weitere E-Wallets wie Skrill, Neteller und MuchBetter. Selbst Kryptowährungen werden dazu genutzt, um Einkäufe im Internet zu bezahlen.

Die Vor- und Nachteile im Detail

Viele dieser Anbieter punkten mit schneller Durchführung, umfassender Sicherheit und Anonymität. Das wissen auch die lizenzierten Casinos in der Schweiz sehr zu schätzen und haben daher zahlreiche dieser Zahlungsmethoden in ihr Angebot aufgenommen. Wer beispielsweise eine Einzahlung in ein Paysafecard Casino macht, hat einen großen Vorteil, denn bei der Eingabe wird nur die 16-stellige PIN benötigt. Wer das ideale Casino für seine Zwecke sucht, sollte die Bewertungen auf einer Expertenseite berücksichtigen. Dort untersuchen Spezialisten die Zahlungsmethoden, die Schweizer Casinos ihren Kunden anbieten und erstellen ein Ranking. Bei der Paysafecard muss niemand seine Kreditkartennummern oder Kontodaten bekannt geben. Und die Einzahlungen erscheinen in Sekundenschnelle auf dem Konto. Dies ist schon ein großer Schritt, wenn man im Internet auf der sicheren Seite sein will.

Mit PayPal können Kunden ihre Einkäufe schnell und sicher im Netz bezahlen. Dazu genügt es bereits ein Konto zu erstellen. Danach wird dieses entweder mit einem bestehenden Bankkonto oder eine Kreditkarte verknüpft oder man lädt Geld direkt auf das Kundenkonto. Auf PayPal profitieren die Kunden von einem Käuferschutz. Wer von einem Shop betrogen wurde, kann innerhalb von 180 Tagen den Fall bei PayPal melden und erhält sein Geld zurück. Die Bankdaten werden von PayPal nicht an den Verkäufer weitergeleitet, die einzige Verbindung zwischen Käufer und Verkäufer ist die E-Mail-Adresse, mit der das PayPal-Konto verknüpft ist.

Mit eine der ältesten Methoden im Web zu bezahlen, ist sicherlich die Kreditkarte. Gerade im Ausland ist diese oftmals im Internet gefordert. Doch beim Kauf auf Kreditkarte werden die entsprechenden Daten weitergeleitet. Das macht einen Missbrauch theoretisch möglich. Für Kreditkartenbesitzer empfiehlt es sich daher regelmäßig die Abrechnungen zu überprüfen und einen Missbrauch an die Kreditkartenfirma zu melden. Wer großen Wert auf Anonymität legt, kann auch zur Zahlung mithilfe von Kryptowährungen greifen. Bitcoin wird immer öfter auch in Deutschland akzeptiert.

Doch nicht nur die Kunden, sondern auch die Händler legen großen Wert auf Sicherheit bei Online-Zahlungen. Daher führen sie beim Kauf auf Rechnung oftmals eine Bonitätsprüfung durch. Diese zeigt an, ob die Kunden in der Vergangenheit ihren Zahlungsverpflichtungen pünktlich und vollständig nachgekommen sind. Fällt das Ergebnis der Prüfung zufriedenstellend aus, steht einer Zahlung per Rechnung nichts mehr im Weg.

Diese Instrumente setzen Verkäufer ein, um Schutz zu garantieren

Doch bevor die Transaktion im Netz abgeschlossen ist, beginnen sich zahlreiche Räder auf den Servern der Verkäufer zu drehen. Diese Sicherheitsvorkehrungen sollen sicherstellen, dass Online-Shopping und die verwendeten Zahlungsmethoden sicher ablaufen. Nachhaltigen Datenschutz und sichere Übertragungen stellen Unternehmen mit zahlreichen Methoden her. Sie setzen dazu verschiedene Tools ein, die Manipulationen erkennen und verhindern sollen:

• Ein Netzwerksicherheitstool überwacht den gesamten Netzverkehr. Sobald es Bedrohungen identifiziert, löst es einen internen Alarm aus und informiert das hauseigene IT-Sicherheitsteam. Dieses kann daraufhin reagieren und Gegenmaßnahmen ergreifen.
• Damit Daten nicht öffentlich einsehbar werden, kommen Verschlüsselungs-Tools zum Einsatz. Diese Softwarepakete schützen nicht nur die Daten, sondern auch die Datenträger vor unbefugten Zugriffen, indem sie diese verschlüsseln.
• Doch die Cybersicherheit beschränkt sich nicht nur auf die Reaktion auf Angriffe. Eigene Scanning-Werkzeuge sind darauf spezialisiert, Sicherheitslücken und finden. Dazu scannen sie permanent alle IT-System und Netzwerke und suchen gezielt nach Problemstellen.
• Darüber hinaus setzten die Anbieter auch auf eine Antiviren-Software, sowie umfassende Firewalls. Antivirus-Programme erkennen schädliche Software automatisch und entfernen sie. Firewalls analysieren den Datenverkehr und schreiten, wenn notwendig, ein.

All diese Werkzeuge dienen professionellen Unternehmen dazu, die Cybersicherheit intern und extern zu gewährleisten. Damit sollen Angriffe aus dem Netz verhindert werden, um so die Datenintegrität sicherzustellen. Immer öfter kommt dabei die sogenannte Künstliche Intelligenz zum Einsatz. Sie lernt im laufenden Betrieb und kann Daten in Echtzeit analysieren, sowie Probleme lokalisieren. Zahlungsmethoden, die sich seit Jahren bewährt haben und weltweit zum Einsatz kommen, nutzen die Möglichkeiten moderner Cybersicherheit, um die Daten ihrer Kunden zu schützen und ihr Geschäftsmodell rund um die Uhr zur Verfügung stellen zu können.