Warum WAN-Optimierung immer noch unverzichtbar ist

Silver Peak informiert:

Fünf wichtige Gründe für den Einsatz von WAN Optimization

Anwendungen sind heute „smarter“, WAN-Bandbreite ist preiswerter. Heißt dies, dass WAN-Optimierung überflüssig wird? Nein, so Silver Peak, ein führender Anbieter von Software, mit der sich Daten schnell, effizient und sicher über große Entfernungen übermitteln lassen. Gerade in Zeiten, in denen Hybrid-Cloud-Computing-Umgebungen und hybride Weitverkehrsnetze auf dem Vormarsch sind, ist WAN Optimization wichtiger denn je. Denn entsprechende Lösung bieten folgende Vorteile:

Optimale Performance, unabhängig vom „Internet-Wetter“: WAN-Optimierungslösungen wie die von Silver Peak analysieren, welche Internet-Verbindungen überlastet sind und auf welchen „freie Fahrt“ herrscht. Anschließend wählen solche Lösungen die optimale Route aus. Das spiegelt sich in einer höheren Performance der Anwendungen wider.

Schnelle und einfache Verschlüsselung: Geschäftsdaten müssen verschlüsselt werden, wenn sie über Internet-Verbindungen transportiert werden. Doch der konventionelle Weg, der Einsatz von IPsec-Hardware, ist teuer und führt zu Leistungseinbußen. WAN-Optimierungslösungen nutzen dagegen Techniken, mit denen sich einfach und schnell IPsec-Tunnel konfigurieren lassen – ohne Fragmentierung von Datenpaketen und ohne Performance-Einbrüche.

Effizientere Nutzung der Bandbreite: Das Deduplizieren von Daten bei der Übermittlung über WAN-Strecken ist unnötig, sagen manche IT-Fachleute. Und sollte mehr Bandbreite benötigt werden, kauft man sie einfach zu. Doch so einfach ist das nicht. Denn mehr WAN-Breite bedeutet immer noch höhere Kosten, teilweise deutlich höhere Ausgaben. Zudem sind mehr Megabit pro Sekunde keine Lösung, um Probleme durch zu hohe Latenzzeiten bei der Übermittlung von Datenpaketen zu lösen. Hinzu kommt, dass die Deduplizierungsverfahren der Anbieter von Storage-Systemen oft nur für eine einzige Anwendung ausgelegt sind. Das führt dazu, dass letztlich doch ganze Datenblöcke mehrfach übermittelt werden müssen. Silver Peaks Lösungen arbeiten dagegen auf der Byte-Ebene und übermitteln nur diejenigen Datenblöcke, in denen sich einzelne Bytes geändert haben. Das funktioniert außerdem bei allen Anwendungen. Das Ergebnis ist, dass deutlich weniger Pakete über eine WAN-Leitung übermittelt werden müssen.

Negative Effekte von überlasteten Netzwerken werden kompensiert: Staus sind im Internet an der Tageordnung. Das führt dazu, dass überlastete Router und Switches Datenpakete „wegwerfen“ und erneut übertragen müssen oder dass sie Pakete in der falschen Reihenfolge übermitteln. Das bringt Anwendungen aus dem Tritt und führt dazu, dass sie langsamer, „sperriger“ reagieren. Eine WAN-Optimierungslösung beseitigt dieses Problem. Sie übermittelt die Pakete über weniger belastete Verbindungen und rekonstruiert verlorengegangene Datenpakete. Und sie sorgt dafür, dass die Pakete in der richtigen Reihenfolge beim Empfänger ankommen.

Wichtige Anwendungen erhalten Vorfahrt: Filesharing-Dienste wie BitTorrent dürften nur in wenigen Unternehmen zu den geschäftskritischen Anwendungen zählen. Dennoch „fressen“ sie einen Gutteil der WAN-Bandbreite, die eigentlich für wichtigere Applikationen vorgesehen ist. Das führt dazu, dass diese Anwendungen nicht mit der erforderlichen Performance zur Verfügung stehen. Außerdem steigen durch Mega-Downloads die Verbindungskosten. Solche Auswüchse lassen sich mithilfe von Traffic-Shaping-Funktionen beseitigen, wie sie beispielsweise Silver Peak in seine WAN-Optimierungslösungen integriert hat. Dadurch kann der Netzwerkmanager festlegen, welche Anwendungen wie viel Bandbreite erhalten: wichtige und zeitkritische Anwendungen bekommen mehr, Youtube, BitTorrent und weniger kritische Applikationen weniger. Das hat zwei Vorteile: Die zur Verfügung stehend Bandbreite wird optimal für geschäftliche Belange ausgenutzt, Stichwort Kosten, und wichtige Anwendungen „funktionieren“ reibungslos.

Fazit

WAN-Optimierung hat nach wie vor ihre Berechtigung, zumindest solange das „Internet-Wetter“ höchst wechselhaft ist und es immer wieder zu Staus auf den Datenautobahnen kommt. Und das dürfte noch eine ganze Zeit lang der Fall ein.