Maschinenidentitäten

Venafi Report: Ungeschützte Maschinenidentitäten führen zu Milliardenverlusten

, Salt Lake City, Venafi | Autor: Kevin Bocek

Ein von Venafi gesponserter Bericht von AIR Worldwide zeigt, dass große Unternehmen den höchsten Anteil an Verlusten verzeichnen werden

Venafi®, der Erfinder und führende Anbieter zum Schutz von Maschinenidentitäten, zusammen mit AIR Worldwide , eine Firma für die Modelerstellung von Extremereignissen, geben heute die Ergebnisse eines Berichts über die wirtschaftlichen Auswirkungen schlecht geschützter Maschinenidentitäten bekannt. Dem Bericht zufolge könnten Verluste zwischen 51 und 72 Milliarden US-Dollar für die Weltwirtschaft durch die ordnungsgemäße Verwaltung und den Schutz von Maschinenidentitäten vermieden werden.

Maschinen steuern den Fluss aller Arten von sensiblen Daten, helfen bei der Gestaltung von Innovationen und sind für die Arbeitsweise aller Unternehmen von grundlegender Bedeutung. Folglich macht die Art und Weise, in der sie die Kommunikation verbinden und autorisieren, sie zu einem primären Security-Risiko für Unternehmen. Cyberkriminelle greifen routinemäßig Maschinenidentitäten und deren Fähigkeiten an, da diese oft nur unzureichend geschützt sind. Einmal kompromittiert, sind Computer-Identitäten für Angreifer mächtige Werkzeuge, die es ihnen ermöglichen, böswillige Aktivitäten zu verbergen, Sicherheitskontrollen zu umgehen und eine große Bandbreite an sensiblen Daten zu stehlen.

Zu den wichtigsten Ergebnissen des Venafi/AIR Worldwide Reports gehören:

Kevin Bocek, VP of Security Strategy and Threat Intelligence bei Venafi

„Umfang und Ausmaß dieses Projekts konnten nur mit der bahnbrechenden Technik von AIR Worldwide analysiert werden. Ihr ausgeklügeltes Modell hat die Risiken der Maschinenidentität offenbart, denen die Fortune-500-Unternehmen heute ausgesetzt sind“, sagt Kevin Bocek, Vizepräsident für Security-Strategie und Threat Intelligence bei Venafi. „Leider verlassen sich viele Unternehmen auf Prozesse und Techniken von vor über 20 Jahren, die die Maschinenidentitäten nur unzureichend schützen und, wie AIR Worldwide feststellte, zu Verlusten in Milliardenhöhe führen können. Die digitale Transformation ist abhängig von Cloud, Mikrodiensten und APIs. All dies erfordert die Authentifizierung und den Schutz der Privatsphäre, die Maschinenidentitäten bieten. Cyberkriminelle verstehen, dass eine Unterbrechung dieser Verbindung den Jackpot in die Höhe treibt.“

Die Schätzungen von AIR Worldwide wurden durch die Kombination von Cyber-Ereignis-Datensätzen mit Bewertungen von über 100.000 Firmen in verschiedenen Bereichen der Cybersicherheit gewonnen. Es wurden Sicherheitsbewertungen abgegeben, die das Management der Cyber Security bewerteten. Hierzu gehört die korrekte Konfiguration und Verwaltung von SSL/TLS-Zertifikaten, das Nutzerverhalten und die Nutzung von File-Sharing-Diensten sowie Protokollen (unter aderem Torrent). Auch gehört dazu die Nutzung von Indikatoren für Kompromisse und die Kommunikation mit Botnet Command and Control Servern. Die Methodik des Unternehmens berücksichtigte bei der Berechnung der wirtschaftlichen Verlustschätzungen die Unternehmensgröße und die Branche.

Für die wirtschaftlichen Schätzungen verwendete Datenquellen:

„Wir freuen uns, mit Venafi zusammenzuarbeiten und an dieser innovativen Studie teilzunehmen, welche die aktuellen Kosten von Verletzungen der Maschinenidentität bewertet“, sagt Dr. Eric Dallal, leitender Wissenschaftler bei AIR Worldwide. „Die Abschätzung der finanziellen Auswirkungen von Cyber-Sicherheitspraktiken ist immer ein schwieriges Problem, das eine Kombination aus Daten, Modellen und Fachkenntnissen erfordert. Wir konnten unsere Erfahrung nutzen, als wir ein Modell zur Schätzung der Auswirkungen von Cyber-Sicherheitspraktiken auf die Häufigkeit von Datenkompromittierungen entwickelten. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen, dass es sehr reale Kosten gibt, wenn Maschinenidentitäten nicht angemessen geschützt werden.“