Spirent: 5 Gründe, warum das Testen von Netzwerken wichtig für Unternehmen ist
Wenn man eine schnelle Umfrage unter IT-Verantwortlichen durchführen und sie fragen würde, was ihre größten Probleme innerhalb ihrer Netzwerke sind, wären unter den Spitzenantworten mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit „die Ausfallzeiten zu minimieren“ und „die hohe Komplexität in den Griff zu bekommen“. Bedenkt man diese sehr bekannten Probleme, so ist es immer wieder verwunderlich, warum viele Unternehmen nicht bereits im Vorfeld mehr Zeit in das Testen ihrer Systeme investieren und – anstelle dies nur als eine Maßnahme zur Behebung plötzlich auftretender Probleme zu verwenden – Tests nicht als generelle Schlüsselkomponente ihrer Netzwerkstrategien fest integrieren. Tests ermöglichen Netzwerkadministratoren proaktiv Probleme aufzuspüren und diese zu beheben. Unternehmen können so viel einfacher ihr Kunden, ihre Marke/Reputation und Erträge schützen.
Warum sollten Unternehmen ihre Netzwerke testen
Wenn diese Einführung ihr Interesse geweckt hat, so helfen Ihnen die nachfolgenden fünf Gründe vielleicht als Argumentationshilfe, Tests als festen Bestandteil der Netzwerkimplementierungsstrategie in ihrem Unternehmen zu verankern:
1. Beheben Sie Probleme nicht nachträglich: Unternehmen ändern von Zeit zu Zeit immer ihre Netzwerkstrukturen, um neue Systeme zu implementieren oder einfach nur um Fehler zu korrigieren. Jede Änderung kann aber oftmals unerwünschte Nebeneffekte mit sich ziehen, die in einem Netzwerk an den unterschiedlichsten Stellen zu Problemen führen. Nur vernünftige Tests können diese Probleme bereits im Vorfeld aufzeigen, bevor sie in der Produktivumgebung passieren, damit sich teure Ausfallzeiten vermeiden und der effiziente Betrieb eines Netzwerkes garantieren lassen.
2. Verlieren Sie keine Erträge, weil das Netzwerk ausfällt: Die internen Mitarbeiter können nicht mehr auf Applikationen zugreifen, um ihre Arbeit zu erledigen. Es können vielleicht sogar Kunden nicht mehr auf ihre Webseiten / Systeme zugreifen, um Bestellungen zu platzieren. Es treten in der Praxis immer und immer wieder Situationen auf, wo qualifizierte vorherige Tests unter Praxisbedingungen einen Ausfall des Netzwerkes verhindert und zudem die Geschwindigkeit zur Behebung von Problemen deutlich reduziert hätten.
3. Suchen Sie die wirklichen Probleme in ihrem Netzwerk und fokussieren Sie sich nicht auf vermutete Probleme: Wenn in einem Netzwerk größere Latenzzeiten auftreten, dann vermuten die meisten Netzwerkverantwortlichen eine fehlende Netzwerkbandbreite als Problemursache. Das ist aber nicht immer die Ursache des Problems. So lassen sich beispielsweise mittels Packet-Tests verschiedene Dienste wie VoIP untersuchen und so die eigentlichen Problematiken herausfinden, bevor man für teures Geld nur die Bandbreite des Netzwerkes aufbläht.
4. Fördern Sie einen Kreislauf für eine effizientere Zielerreichung: Wenn man die wirkliche Ursache von Problemen kennt, dann hat man hinsichtlich der richtigen Netzwerkdiagnose schon die halbe Schlacht gewonnen. Tests ermöglichen Netzwerkverantwortlichen die Probleme bereits in den Griff zu bekommen, wenn sie auftauchen. IT Mitarbeiter können so ihre Aufgaben effizienter durchführen und Kunden ihre Bestellungen ohne Verzögerungen platzieren.
5. Stabilisieren Sie die positive Wahrnehmung über die Zuverlässigkeit ihres Netzwerkes: Ein wesentlicher Grund für das Testen von Netzwerken ist das Herausfinden des Zusammenhangs, wie eine höhere Zuverlässigkeit / Leistungsfähigkeit des Netzwerkes zu einer besseren positiven öffentlichen Wahrnehmung bei den Nutzern und Kunden führt. Auch hier steht wieder das proaktive Aufspüren und Lösen von Problemen im Vordergrund, bevor diese „öffentlich“ zu Kritik und sogar einer Schädigung des Unternehmensimages führen können – selbst wenn das Problem nur sehr kurzlebig ist. Unternehmen kommen sehr schnell in ein Erklärungsproblem, wenn immer wieder das Netzwerk – auch nur für kurze Zeiten – ausfällt. Systematische und regelmäßige Tests helfen Ausfallszeiten und unnötige Kosten zu vermeiden.
Trotz den hier aufgeführten eindeutigen Gründen für das Testen von Netzwerken und Applikationen testen viele Unternehmen ihre Netzwerke nicht und können nur sehr bedingt gewährleisten, dass ihre Dienste verfügbar, abgesichert und bedarfsgerecht funktionieren. Ereignisse mit einem sehr hohen Datenverkehrsaufkommen wie beispielsweise ein Angriff auf ein Netzwerk erfordern fehlerfreie und zuvor getestete Netzwerke. Nur wenn solche Ereignisse im Vorfeld realitätsnah simuliert und getestet werden, können auch die Netzwerke und IT-Abteilungen darauf entsprechend vorbereitet werden.
Netzwerk-Tests müssen dabei weder kompliziert noch teuer sein. Mit Tools wie Spirent Axon können Netzwerk- und IT-Verantwortliche dieser Abwärtsspirale einer rein reaktiven Problembekämpfung entgegenwirken und ihre Zeit deutlich produktiver einsetzen. Die einfache Anwendbarkeit und das sehr gute Preis-/Leistungsverhältnis von Axon macht es für Netzwerkverantwortliche sehr einfach, proaktive Tests in ihre täglichen Arbeitsabläufe zu integrieren. Mit Axon können Netzwerkverantwortliche Applikationen und Dienste schneller und vertrauensvoll anbieten.
Mehr Informationen zu Spirent Axon finden Sie unter axon.spirent.com. Die aktuelle Produktbroschüre in englischer Sprache zu Spirent Axon finden Sie im Anhang dieses Beitrags. Weitere Informationen zu anderen Lösungen und Aktivitäten von Spirent finden Sie im deutschsprachigen „Spirent Communications Bereich“ hier auf Info-Point-Security. Achten Sie hier auf die Informationsübersichtskacheln am rechten Bildschirmrand zu den verschiedenen Themenbereichen eines Anbieters.
Quelle: Spirent Communications Weblog – Autorin Jenni Lokke
Über Spirent Communications
Spirent Communications entwickelt innovative Testlösungen für Entwickler, die in der Telekommunikationsindustrie beschäftigt sind und die Leistung ihrer Entwicklungen und Systeme hinsichtlich aktuellsten, weltweit im Einsatz befindlichen Technologien, Infrastrukturen und Applikationen testen wollen. Das Unternehmen bietet zudem Tools für Service Techniker und Field Test Ingenieure an, mit deren Hilfe sich die generelle Netzwerkqualität verbessern und die Fehlerbehebung in Produktivnetzwerken effizienter und effektiver erledigen lässt. Spirent Communications beschäftigt über 1.400 Mitarbeiter an über 25 Standorten in mehr als 12 Ländern, die mehr als 1.400 weltweite Kunden betreuen. Weitere Informationen zu Spirent Communications finden Sie in englischer Sprache unter www.spirent.com sowie in deutscher Sprache im „Spirent Communications Bereich“ hier auf Info-Point-Security.