Cybersecurity und SEO

Sicher & SEO-freundlich: Wie sich Cybersecurity auf das Ranking auswirkt

Sicher & SEO-freundlich: Wie sich Cybersecurity auf das Ranking auswirkt

Die Suchmaschinenoptimierung vereint unterschiedliche Teildisziplinen mit einem gemeinsamen Ziel: Das Ranking der eigenen Website in die Höhe zu treiben. Webdesign, Linkbuilding, Content und Co. werden dabei von jedem SEO aus dem Stand genannt, wenn es darum geht, den Komplex verschiedener Maßnahmen aufzuschlüsseln. Warum jedoch auch Cybersecurity ein essenzielles Arbeitsfeld innerhalb der Optimierung darstellt, klären wir im Folgenden.

Tadellose Sicherheit als Grundgerüst der Suchmaschinenoptimierung

Sicherheit im Netz wird umso bedeutsamer, je mehr Bereiche unseres Alltags online stattfinden. Wir lernen online, shoppen online und erledigen selbst unsere Bankgeschäfte in den Weiten des Internets. Während eine intuitive Menüführung und ein ansprechendes Design dem Nutzer zwar entgegenkommen, kann eine Webseite erst dann wirklich benutzerfreundlich sein, wenn sie ihm Sicherheit bietet. Das sehen auch die Suchmaschinen so: Webseiten, die im Hinblick auf Ihre Cybersecurity schlecht abschneiden, können Nachteile im Ranking erfahren. Die Gründe hierfür sind zahlreich – deshalb kann es sich lohnen, auf eine professionelle SEO Agentur zu setzen. Während sich Maßnahmen wie etwa suchmaschinenfreundliche Texte mit etwas Know-how auch selbst umsetzen lassen, gehört die Sicherheit der Webseite meist in die Hände eines Fachmanns. Semtrix, eine versierte SEO Agentur aus Düsseldorf , kann diese Feststellung nur bestätigen: Kunden, die sich selbst mit ihrer Suchmaschinenoptimierung auseinandersetzen, gibt es viele. Doch sobald es um die Sicherheit Ihrer Webseite geht, kennen sich nur die wenigsten aus. Die folgenden Abschnitte verschaffen Ihnen einen Überblick über einige Sicherheitslücken, die sich auch auf Ihr Ranking auswirken.

Das SSL-Zertifikat: Die Basis einer sicheren Website

Eine SSL-Verschlüsselung ist schon seit 2014 offiziell ein Rankingfaktor – nicht zuletzt, weil unverschlüsselte Webseiten vom Google-eigenen Webbrowser Chrome mit einem Warnhinweis versehen werden. Dass eine Seite über SSL verfügt, präsentiert sich Nutzern bereits anhand der URL. Ein zusätzliches „s“ hinter dem altbekannten „http://“ zeigt an, dass es sich um eine sichere Webseite handelt. Für Seiten, welche personenbezogene Daten des Nutzers aufnehmen, ist die SSL-Verschlüsselung seit 2018 sogar verpflichtend. Doch obwohl sich aus diesen Gründen heutzutage kaum noch eine Seite finden lässt, die über kein SSL-Zertifikat verfügt, lohnt es sich, im Hinblick auf die Suchmaschinenoptimierung auf seine Gültigkeit zu achten. Schließlich handelt es sich hierbei nicht nur um eine Schutzmaßnahme für Ihre Besucher, sondern ebenso um ein Kriterium, das in die Bewertung Ihrer Webseite einfließt.

Blacklist durch einen Hacking-Angriff?

Googles schwarze Liste ist der Albtraum aller Suchmaschinenoptimierer. Denn wer hier landet, ob verschuldet oder nicht, erhält gar keinen Traffic mehr. Besonders dramatisch ist dieser Umstand natürlich für diejenigen, die Opfer eines Hacking-Angriffs geworden sind. Die schlechte Nachricht hierbei: Ein Großteil der Hacker greift Webseiten zugunsten betrügerischer Absichten an. Mögliche Folgen sind dementsprechend:

  • Datenklau
  • Spam
  • Fehler beim Crawlen der Webseite

Ein kleiner Teil der gehackten Webseiten findet sich auf der Blacklist wieder – beispielswiese aufgrund von Malware oder Spam, die auf der Seite platziert worden sind. Die Sanktionen der Suchmaschinen fallen besonders hart aus, wenn Spam-Angriffe nicht erkannt werden. Schließlich steht die Nutzererfahrung schon seit langer Zeit im Zentrum von Googles Bemühungen – eine potenziell gefährliche Seite wird die Suchmaschine ihren Nutzern kaum ausspielen. Doch auch, wenn Google nicht gleich die schweren Geschütze auffährt: Eine gehackte Webseite wird sich aufgrund von Ausfällen und Fehlern beim Crawler-Besuch auch so im Ranking schwertun. Selbst, wenn es sich bei dem Angriff nur um eine Fingerübung eines Teenagers handelt – sobald Ihre Seite auf einen Missbrauch hinweist, wird sie von Usern zügig wieder verlassen werden. So fällt natürlich auch Ihre Position im Suchmaschinenranking. Doch wie kann man sich vor Hacker-Angriffen schützen? Besonders wichtig ist, jederzeit aufmerksam zu bleiben, und die eigene Seite technisch auf dem neuesten Stand zu halten – das bedeutet auch im Hinblick auf installierte Plug-Ins und die Versionen der Webapplikationen. Ebenso wichtig ist die Sicherung von Kontaktformularen und Systemdateien und die Verwendung komplizierter Passwörter und Usernamen.