SafeNet Studie über Multi-Faktor-Authentifizierung
Herausforderungen und Trends im Bereich Multi-Faktor-Authentifizierung – Mehr Mobile Authentifizierung: Nutzung wird in den nächsten zwei Jahren auf 44 Prozent wachsen
Germering, 17. September 2013 – Flexibilität, Mobilität und Kostensenkung: Das sind die drei wichtigsten Anforderungen an Authentifizierungslösungen für die Zukunft. Das ist das Ergebnis einer SafeNet Studie zum aktuellen Einsatz und den Trends im Bereich Multi-Faktor-Authentifizierung. Befragt wurden mehr als 500 IT- und Security-Verantwortliche in der EMEA-Region aus zahlreichen Branchen wie etwa Bildung, Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, Hochtechnologie, Fertigung oder Telekommunikation.
- Authentifizierung to go: Die zunehmende Nutzung von Smartphones trägt zum vermehrten Einsatz von mobiler Multi-Faktor-Authentifizierung bei. Aktuell liegt die Nutzung von Handy- Token mit 27,6 Prozent noch ein gutes Stück hinter der Hardware-basierten Authentifizierung. In Zukunft wird jedoch ein hohes Wachstum erwartet. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass die Anwendung in den nächsten zwei Jahren auf 44,87 Prozent ansteigen wird. Dann würde sie fast dem Einsatzgrad von Hardware-Token entsprechen. Immer mehr Mitarbeiter werden auch Tablet-basierte Token nutzen: Der Wert wird voraussichtlich von 5,6 auf 14,5 Prozent steigen.
- Steigende Nutzung der Mitarbeiter: 50 Prozent der Umfrageteilnehmer gehen davon aus, dass bis 2015 mindestens die Hälfte aller Mitarbeiter generell mit Multi-Faktor-Authentifizierung arbeiten wird.
- Cloud-basierende Authentifizierung: Während bei der Mehrheit der Befragten die Server-basierende Authentifizierung den höchsten Stellenwert einnimmt, bevorzugen bereits 20 Prozent die Cloud-basierende Authentifizierung. In Anbetracht des frühen Stadiums bei der Einführung Cloud-basierender Authentifizierungsangebote ist dies ein beachtlicher Wert. Auch hier ist in den kommenden Jahren ein Anstieg zu erwarten.