SafeNet mit Verschlüsselungslösung SafeMonk für Dropbox
SafeNet bringt Unternehmensversion seiner Verschlüsselungslösung für populären Speicherdienst auf den Markt
Germering, 14. Oktober 2013 – SafeNet bringt heute eine Unternehmensversion seiner Verschlüsselungslösung SafeMonk für Dropbox auf den Markt. Bereits im Juni hatte der Hersteller eine Ausführung für Endanwender vorgestellt.
„SafeMonk ermöglicht nun auch IT-Verantwortlichen in Unternehmen den sicheren Einsatz von Dropbox“, sagt Chris Holland, Chief Monk, SafeMonk. „Unternehmen profitieren von der Einfachheit und Funktionalität des Online-Speichers und können dennoch ihre vertraulichen Daten zuverlässig schützen.“
„Unternehmen müssen mittlerweile zwangsläufig mit endkundenorientierten Online-Diensten leben“, ergänzt Javvad Malik, Research Senior Analyst of Enterprise Security bei 451 Research. „Wenn unzählige Mitarbeiter in der Vergangenheit Dropbox bereits ohne offizielle Erlaubnis genutzt haben, ist es sehr unwahrscheinlich, dass sie zukünftig freiwillig darauf verzichten. Daher lautet die Maxime – besser den Einsatz kontrollieren, statt vergeblich verbieten.“
Ebenso wie die Endverbraucherversion schützt SafeMonk for Enterprise Daten vor einer unberechtigten Verwendung. Weder SafeMonk noch Dropbox können die Schlüssel zur Chiffrierung der Daten einsehen. Die Schlüssel, die auf den Servern von SafeMonk gespeichert sind, werden mit den privaten, lokalen Schlüsseln der Anwender kodiert.
Mit SafeMonk for Enterprise können IT-Verantwortliche einzelnen Anwendern Schlüssel entziehen oder den Zugang zu bestimmten Dateien widerrufen. Sobald der Zugang zum Schlüssel entfernt wurde, sind die Daten unbrauchbar. Unternehmen haben damit die volle Zugangskontrolle zu vertraulichen Daten, unabhängig davon, wo Dropbox sie speichert. Zusätzlich bietet die Unternehmensversion von SafeMonk eine Managementkonsole und Logging-Funktionalitäten. Damit haben IT-Verantwortliche einen genauen Überblick über die Aktivitäten und verfügen über alle Daten für notwenige Compliance-Reports. Rote Flaggen zeigen kritische Vorfälle an.
Um SafeMonk for Enterprise nutzen zu können, muss der IT-Administrator lediglich einen Account bei SafeMonk einrichten und die jeweiligen Mitarbeiter anlegen. Sobald die Applikation auf den PC des Mitarbeiters oder ein anderes Gerät heruntergeladen wird, erscheint ein verschlüsselter SafeMonk-Ordner in Dropbox. Der SafeMonk-Ordner kann wie jeder andere Ordner auf Dropbox genutzt werden – allerdings mit dem Unterschied, dass der Inhalt sicher ist. SafeMonk for Enterprise erlaubt es IT-Verantwortlichen, den Datenaustausch mit anderen Dropbox-Nutzern zu beobachten und nachzuverfolgen. Außerdem beinhaltet die Version Provisioning- und Deprovisioning-Rechte abhängig vom Mitarbeiterstatus. Sie ermöglicht den Widerruf von Zugangsrechten gegenüber Nutzern und Geräten. Auch kann der IT-Administrator die Rechte für einzelne Ordner entziehen. So wahren Unternehmen die interne und externe Strategie rund um Data Governance.
SafeMonk for Enterprise ist ab sofort verfügbar und startet zu einem Preis von 60 Euro (zzgl. MwSt) pro User und Jahr.