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Netflix, DAZN und Co. - Wie Streaming-Dienste den Videokonsum revolutioniert haben

Netflix, DAZN und Co. - Wie Streaming-Dienste den Videokonsum revolutioniert haben

Fortschritt der Technik und das Verbraucherverhalten

Netflix, Amazon, DAZN und Co – Streamingdienste erfreuen sich wachsender Beliebtheit und bieten Verbrauchern ein reichhaltiges Angebot an Filmen und Serien. Klassische Formate hingegen, ob traditionelles Fernsehen oder physische Datenträger wie Blu-ray verlieren zunehmend an Relevanz. Im digitalen Zeitalter eigentlich kaum verwunderlich.

In den letzten Jahrzehnten hat sich die Technologie in einem zunehmend schnelleren Zyklen entwickelt. Nachdem in den 1970er Jahren diverse Videobandformate auf den Markt kamen und sich Mitte der 1980er Jahre schließlich die VHS Kassette durchsetzen konnte, war es plötzlich möglich Filme zu jederzeit bei sich zu Hause anzuschauen. Die Geburtsstunde der Videotheken war geboren. In den Folgejahren ging die Entwicklung rasant voran. Ab 1995 setzte die DVD und hochauflösende TV-Geräte allmählich neue Qualitätsmaßstäbe in den Wohnzimmern. Bessere Auflösungen und größere Speicherkapazitäten führten dann ab 2002 zur Einführung des Blue-ray-Formats, welche DVDs in den kommenden Jahren nach und nach verdrängten. Als einen nächsten Meilenstein könnte man die Gründung von YouTube 2005 bezeichnen, das Potenzial von gestreamten Videos wurde offensichtlich und es begann sich eine schnell wachsende Streaming-Branche zu entwickeln. Die anfänglich noch Video-on-demand Portale genanten Dienste wie Maxdome oder dem Angebot der Telekom, machten Abonnements für Videodienste langsam salonfähig.

Wer liefert den besten Content?

Der wohl bekannteste Streaming Anbieter Netflix hat seine Wurzeln bereits im Jahr 1997, damals fungierte das Unternehmen als Online-Alternative zu Videotheken und bot den Service an, Leih-DVDs per Post zu erhalten und zurückzusenden. 2014 dann startete Netflix als Streaming-Anbieter in Deutschland und erweiterte seinen Katalog fortwährend. Heute gibt es eine ganze Reihe von Streaminganbietern, die um die immer größer werdende Konsumentenschaft konkurrieren. Mittlerweile produzieren Netflix, Amazon und Co. auch eigene Serien, sogenannten „Original Content“, mit immer größeren Budgets. In Zukunft wird derjenige Anbieter den Markt bestimmen, der den besten Content liefert und es schafft, die hochkarätigsten Schauspieler und Drehbuchautoren mit ins Boot zu holen.

Streaming-Markt wird sich weiter diversifizieren

Man kann davon ausgehen, dass sich der Straming-Markt in Zukunft weiter diversifizieren wird und Anbieter sich auf bestimmte Inhalte und Formate spezialisieren. Wer sich nicht sicher ist, ob oder welcher ein Streaming-Dienst das richtige für einen ist, hat heute die Möglichkeit viele Anbieter gratis für einen Monat zu testen. Dabei müssen es auch nicht zwangsläufig Serien sein, die entsprechende Portale übertragen. Unter folgendem Link kann man beispielsweise z.B. DAZN testen , einen Streaming-Anbieter, der seit 2016 existiert und sich auf die Übertragung von internationalen Sport-Events und Austragungen spezialisiert hat. Ob Bundesliga, NFL, NBA oder Motorsport, bei DAZN findet jeder Sportbegeisterte interessante Angebote.

Fazit

Klassisches Fernsehen erreicht in Deutschland immer weniger Zuschauer und das wird sich sehr wahrscheinlich weiter fortsetzen. Insbesondere die jüngere Generation kann kaum noch etwas mit normalem TV-Programm anfangen, im Zweifel wird sich die entsprechende Sendung im Internet angeschaut. Anbetracht der Tatsache, dass entsprechende Dienste immer günstiger werden, sinkt auch die Hemmschwelle von bisher Unentschlossenen, ein Streaming-Angebot unverbindlich auszutesten. Streaming ist definitiv kein Trend, sondern stellt einen technologischen Standard dar , der sich auf absehbare Zeit wohl kaum durch andere Formen ersetzten lässt.