Kaspersky Lab empfiehlt IT-Sicherheits-Vorsätze für 2014

Moskau/lngolstadt, 30. Dezember 2013 – Das neue Jahr steht an und viele gute Vorsätze wollen in die Tat umgesetzt werden. Weniger Stress, mehr Zeit mit der Familie und Freunden verbringen, sich gesünder ernähren und mehr Sport treiben. Was viele vergessen: Auch für das Sicherheitsverhalten im Internet sollten im neuen Jahr ein paar gute Vorsätze gelten. Denn beim Risiko via Internet infiziert zu werden, liegen die deutschen Nutzer laut den Jahresstatistiken von Kaspersky Lab in Westeuropa auf Platz zwei.

Weltweit entdeckt Kaspersky Lab aktuell täglich 315.000 neue Schadprogramme. Das entspricht einer Steigerung von über 57 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Vor allem Deutschland scheint immer mehr im Visier der Cyberkriminellen zu stehen: So war die Bundesrepublik im Jahr 2013 in Westeuropa nach Österreich das Land, in dem das Infektionsrisiko über das Internet für die Nutzer am größten war.
Das heißt konkret: Die Antivirus-Produkte von Kaspersky Lab haben im Jahr 2013 bei 41,95 Prozent aller deutschen Kaspersky-Anwender (plus 9,3 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr) mindestens einmal beim Surfen Alarm geschlagen.

Sieben gute Vorsätze für 2014

Kaspersky Lab empfiehlt allen Anwendern die folgenden sieben IT-Sicherheits-Vorsätze zu berücksichtigen, wenn sie im neuen Jahr mit PC, Laptop, Smartphone, Tablet und Mac im Web unterwegs sind.

Sichere Passwörter verwenden: Nutzer sollten unterschiedliche Passwörter verwenden, die aus mindestens 16 Zeichen bestehen sowie Sonderzeichen und Zahlen beinhalten, aber keine einzelnen Wörter abbilden. Wem das zu kompliziert ist, der kann seine Passwortverwaltung über entsprechende Software organisieren.

Alle Geräte schützen: Egal ob Android, Mac oder Windows – heutzutage müssen alle Plattformen mit entsprechender Antivirus-Software ausgestattet werden. Kaspersky Internet Security – Multi-Device [3] ist eine einfach und flexibel einsetzbare Sicherheitslösung für Smartphones, Tablets, Mac-Rechner und PCs.

Nur aktualisierte Programme nutzen: Alle Programme und Betriebssysteme sollten immer auf dem aktuellsten Stand gehalten werden. So verhindert man, dass man von Cyberkriminellen über Sicherheitslücken in Software attackiert wird.

Vorsichtig sein: Ob bei Facebook, Twitter oder per E-Mail – nicht jeder, der sich im Internet als Freund ausgibt, ist auch einer. Oft zielen gefälschte E-Mails oder Social-Media-Profile nur auf wertvolle Daten wie Account-Zugänge ab. Daher sollte man immer nur auf Links klicken, die einem vertrauenswürdig erscheinen.

Mehr Verschlüsseln: Verschlüsselungsdienste verhelfen Anwendern zu einem zusätzlichen Maß an Sicherheit. Dritten wird der Blick auf ansonsten abgreifbare Daten verwehrt.

WLAN-Netze mit Bedacht nutzen: Gerade öffentliche Wifi-Hotspots sind für so genannte Man-in-the-Middle-Attacken anfällig, bei denen mobile Daten abgefangen werden können. Daher sollten Nutzer in freien WLAN-Netzen keine sensiblen Aktionen wie Online-Shopping tätigen und generell keine Zugangsdaten eingeben.

Backups erstellen: Laut einer Kaspersky-Umfrage haben deutsche Nutzer im Durchschnitt einen Datenwert von 198 Euro auf ihren Geräten liegen. Generell gilt: egal auf welchem Gerät, Daten sollten immer regelmäßig auf einem zweiten Medium gespeichert werden. So sind sie nach Verlust oder Zerstörung wieder verfügbar.