SSL-basierte Angriffe
Kampf gegen verschlüsselte Cyberattacken mit Radware

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Application Delivery Controller – Alteon D
Mit der neuen Alteon D Serie, die sowohl als physische, als auch als virtuelle Appliance einsetzbar ist, hat Radware ein neues Familienmitglied bei den Application Delivery Controllern. Die Appliances können mit mehreren Software-Modulen und Abos ergänzt und somit zusätzliche Funktionen auf den ADCs realisiert werden.
Nach Aussagen der Mozilla Foundation macht der SSL-Traffic bereits mehr als 50% des gesamten Internetverkehrs aus. Dementsprechend ändern sich die Angriffsstrategien mehr und mehr in Richtung SSL-basierter Angriffe. Heartbleed oder POODLE haben bereits gezeigt, wie erfolgreich das Einschleusen von Malware innerhalb des verschlüsselten Traffics ist. Der Radware 2016-17 Global Application and Network Security Report zeigt auf, das bereits über 39% der befragten Unternehmen, Ziel solcher Angriffe waren und sich nur 25% zutrauen solche Attacken auch abzuwehren.

„Unternehmen müssen heute ein wesentlich höheres Volumen verschlüsselten Verkehrs bewältigen als je zuvor, und dazu beanspruchen neue Verschlüsselungstechniken wie ECC einen größeren Anteil der verfügbaren Rechenleistung“, kommentiert Georgeta Toth, Regional Director DACH bei Radware. „Mit der neuen Alteon D Line steht ihnen nun eine kostengünstige Lösung zur Verfügung, die eine umfassende Inspektion von SSL-Verkehr ermöglicht, ohne die Sicherheitssysteme mit der Entschlüsselung zu belasten, auf diese Weise die Latency erheblich reduziert und zudem in physischen und virtuellen Umgebungen gleichermaßen eingesetzt werden kann.“
Alle Alteon ADCs von Radware können über eine umfassende Management- und Orchestrierungs-Lösung verwaltet werden, die eine komplette Kontrolle der gesamten Application-Delivery-Infrastruktur ermöglicht. Sie können in Open-Source- und Multivendor-Virtualisierungsumgebungen für SDN, SDDC, NFV und alle Cloud-Architekturen integriert werden.
Key Features:
- herausragende SSL-Performance mit bis zu 98.000 CPS (2k RSA) bzw. 48.000 CPS (256-bit ECC)
- SSL-Durchsatz bis zu 40G
- einheitliche Architektur der physischen und virtuellen Appliances
- On-Premise und Cloud-Einsatz
- performante Inspektion der neuen ECC-Verschlüsselungen
Der Einsatz von ADCs macht besonderes in Branchen mit intensiven SSL-Traffic Sinn. Darunter fallen z.B.: SaaS-Anbieter, Finanz- und Gesundheitswesen, sowie der eCommerce. Gerade im Hinblick auf die kommende EU-DSGVO, wird der Einsatz solcher Lösungen zunehmend wichtiger.
„ADCs und Sicherheit gehen Hand in Hand“, so Georgeta Toth weiter. „Die Kunst ist es, Angriffe dort zu entdecken, wo man es kann, und dort zu bekämpfen, wo man es sollte. In heutigen Umgebungen kann man Sicherheit nur durch das Zusammenspiel unterschiedlicher Technologien und Produkte erreichen. Dabei kann der ADC eine entscheidende Rolle spielen.“