Eine zentralisierte IT ist für viele Unternehmen zu einer reizvollen Option geworden, um z.B. administrative Aufgaben zu vereinfachen, Kosten einzusparen und damit die Unternehmensziele effizient zu erreichen. Der Erfolg von Zentralisierungsinitiativen hängt jedoch stark von der Prozessgestaltung ab.

Ash Finnegan, Digital Transformation Officer bei Conga , kommentiert:

„Die meisten Unternehmen bemühen sich um die schnelle Einführung einer bahnbrechenden Technologie, ohne eine exakte Vorstellung davon zu haben, wie diese ihre Dienste oder Abläufe verbessern oder ihre Systeme vereinheitlichen wird. Mit diesem Ansatz haben IT-Zentralisierungsprojekte jedoch nur selten Erfolg.

Bei jeder Unternehmenstransformation sollte die Integration von Systemen und die Straffung von Prozessen im Vordergrund stehen, um übermäßig komplizierte Prozesse oder Engpässe zu erkennen und jede Phase des Betriebszyklus zu überprüfen. Dies erfordert eine angemessene Strukturierung aller Daten über den gesamten Geschäftszyklus hinweg. Ist eine transparente Struktur gegeben, können Führungskräfte auf Basis dessen klare Geschäftsziele festlegen und feststellen, wofür eine bestimmte Technologie am besten geeignet ist und wie die IT-Zentralisierung ihrem Unternehmen zugutekommen kann. Erst dann ist eine Implementierung sinnvoll und zielführend.“