Gastbeitrag von Atos

IT-Security in Zeiten der Digitalisierung – wer rastet, der rostet

IT-Security in Zeiten der Digitalisierung – wer rastet, der rostet

Kommentar von Winfried Holz, CEO Atos Deutschland

Die weltweite Attacke der Ransomware „WannaCry” hat erneut vor Augen geführt, wie angreifbar viele IT-Infrastrukturen sind. Routineaufgaben wie pünktliche System-Updates und Patch-Management können den Unterschied zwischen Normalbetrieb und Krisensituation machen. Nur ein einziger infizierter Rechner kann das gesamte Netzwerk mit Malware kompromittieren – und mit EternalRocks steht der „WannaCry“-Nachfolger schon bereit.

Winfried Holz, CEO Atos Deutschland, (Quelle: Atos)

Die IT-Infrastrukturen in Unternehmen werden immer komplexer und unübersichtlicher. Aus der Gerätevielzahl und Vernetzung ergeben sich neue Bedrohungsszenarien: Koordinierte Denial-of-Service-Attacken, Anzapfen der internen Kommunikation bis hin zu Datenmanipulation oder gar -diebstahl. Traditionelle Sicherheitsmaßnahmen wie Virenscanner greifen gegen solche Angriffe oftmals nicht mehr.

Allerdings stehen Unternehmen auch neue Technologien zur Verfügung, die die Daten weiterhin effektiv schützen. Um jedoch aus den Vollen zu schöpfen, müssen neue, ganzheitliche Sicherheitsstrategien her – diese beginnen beim Assessment und schließen ebenso die Umsetzung und Nachbetreuung ein. Der Idealfall: Security aus einer Hand, erbracht von qualifizierten Partnern, die auf globale Security-Teams zurückgreifen und die Best Practices der Branche kennen.

Zudem sind innovative Ansätze gefragt. Atos führt beispielsweise im Auftrag von Unternehmen Penetrationstests in deren Netzwerk durch – dabei decken zertifizierte Hacker Schwachstellen auf. Als eines von sieben Unternehmen in Deutschland ist Atos vom BSI zertifiziert, solche Tests vorzunehmen. Im Schulterschluss mit den Kunden entstehen so passende End-to-End-Sicherheitsstrategien, die von Backup bis zum Ernstfall alle Szenarien abdecken, Sicherheitslücken schließen und Risiken minimieren.

WannaCry war ein Weckruf für Unternehmen, dass es mit Virenscannern und gelegentlichen Updates nicht getan ist. Im Zeitalter der Digitalisierung müssen für wirkliche IT-Sicherheit völlig neue Wege beschritten werden.

Gastbeitrag von Winfried Holz, CEO Atos Deutschland