Cyberangriffe

Die Gefahr von Cyberangriffen auf Unternehmen wächst

Die Gefahr von Cyberangriffen auf Unternehmen wächst

Begehrte Ware: Digitales Diebesgut

Das Thema digitale Sicherheit, auch Cybersicherheit genannt, spielt eine immer größer-werdende Rolle für Unternehmen. Nicht nur Konzerne und Großunternehmen stehen bei Hackern und Cyberkriminellen hoch im Kurs, auch kleine Betriebe können schnell zur Zielscheibe werden. Doch welche Bedrohungen gibt es konkret und wie kann man sich dagegen schützen?

Spyware, Phishing, Ransomware: Kriminalität im Internet ist vielfältig und längst ein hochprofessionelles Geschäft. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass nahezu jedes Unternehmen heute über ein mit dem Netz verbundenes IT-System nutzt. Gestohlen werden kann auf digitalem Wege viel. Von streng vertraulichen Patienteninformationen, bis hin zu sensiblen Unternehmensdaten. Je nach Schwere des Falles und den erbeuteten Daten kann ein Unternehmen durch einen Hackerangriff in große Schwierigkeiten geraten – bis hin zu existenzbedrohenden Szenarien.

Neben Sabotage und Spionage, geht es den Cyberkriminellen in den meisten Fällen darum, Geld für die Herausgabe der erbeuteten Informationen zu verlangen. Um in fremde Netzwerke und damit in die Systeme von Unternehmen zu gelangen, bedienen sich die Täter unterschiedlichster Methoden.

Welche gängigen Methoden wenden Cyberkriminelle an?

Ziel von digitalen Angriffen ist es fast immer, Daten zu erbeuten, diese zu manipulieren bzw. zu löschen oder gar das gesamte Informationssystem zu zerstören. In den meisten Fällen funktioniert dies in Form von schadhafter Software, sogenannter Malware. Diese wird auf dem jeweiligen System installiert und kann sich dann unbemerkt so ausbreiten, ohne laufende Anwendungen zu beeinflussen. Am häufigsten kommen dabei folgende Malware-Typen zum Einsatz:

  • Trojaner
  • Würmer
  • Ransomware
  • Spyware

Eine solche Software lässt sich auf unterschiedlichste Weise einschleusen, meist ist der Webbrowser das Einfallstor. Mittlerweile haben vor allem große Unternehmen entsprechende Sicherheitssysteme eingerichtet und beschäftigen ebenfalls Cyberspezialisten, sodass es für Cyberkriminelle zwar immer schwerer, aber nicht unmöglich wird, in die internen Systeme einzudringen. Viele Hackerangriffe auf Unternehmen werden daher nur möglich, indem ein interner Mitarbeiter bei einem Zugriff hilft oder diesen sogar selbst ausführt. Oft setzen Unternehmen daher bei Verdachtsfällen, oder einfach um etwaige Lücken zu erkennen, Wirtschaftsdetektive (wie etwa die Detektei München ) ein, die sich unter anderem auf Cyberkriminalität spezialisiert hat. Dabei sind entsprechende Detekteien natürlich nicht nur in München zu finden, sondern auch in so gut wie jeder anderen deutschen Großstadt.

Mitarbeiter in einem Großteil aller Fälle von Wirtschaftsstraftaten involviert

Fälle von Industriespionage oder Sabotage durch interne Mitarbeiter kommen in Deutschland relativ häufig vor. Man geht davon aus, dass insgesamt knapp 60 Prozent aller Wirtschaftsdelikte von oft langjährigen Mitarbeitern begangen oder verursacht werden. Anfällig für Korruption und Bestechung sind dabei nicht nur die Führungspositionen. Spezialisierte Detektive können verdächtige Personen unauffällig observieren und gerichtsverwertbare Beweise sichern , sollte sich der Verdacht bestätigen. Meist wird der Ermittler für diesen Zweck als neuer Angestellter in das Unternehmen eingeschleust.

Für Unternehmer lohnt sich diese Möglichkeit in zweierlei Hinsicht: Falls sich ein Anfangsverdacht tatsächlich erhärten sollte, haben sie das Unternehmen vor einem kleineren oder größeren Schaden bewahrt. Sollte sich der Verdacht widerlegen lassen, ist er die unbegründeten Zweifel los und kann sich wieder voll und ganz auf die täglichen Geschäfte konzentrieren.

Corona verschärft potenzielle Gefahren

Die Corona-Situation hat die Bedrohungslage für Unternehmen, Opfer von Cyberkriminellen zu werden, noch einmal verstärkt. Durch Remotearbeitsplätze und Homeoffice lagern sensible Daten zum Beispiel teilweise außerhalb der Betriebsräume. Es ist ratsam entsprechende Maßnahmen und Sicherheitskonzepte einzuführen, um das Risiko weitestgehend zu minimieren. Weiterhin kann man davon ausgehen, dass sich das Problem langfristig verschärfen wird. Am sichersten vor Cyberangriffen sind noch immer die Daten, die analog verwahrt werden.