Tripwire: Verstöße gegen Datenschutz haben größeren Einfluß auf IT-Budgets als Snowden-Aufdeckungen

Portland, Oregon, 06. März 2014: Die Tripwire Inc., weltweiter Anbieter von auf Risiko-Analysen basierenden IT-Sicherheits- und Compliance-Management-Lösungen, hat heute die Ergebnisse einer Umfrage unter 150 Besuchern der RSA Konferenz USA 2014 in San Francisco (Kalifornien, USA) veröffentlicht. Den Umfrageteilnehmern wurde die Frage gestellt, welcher IT-Sicherheitsvorfall – ein entdeckter, gezielter Datenschutzverstoß oder die von Edward Snowden veröffentlichten Datenspionageaktivitäten der NSA – einen größeren Einfluß auf die Vergabe der eigenen IT-Budgets und zu einer gesteigerten Aufmerksamkeit hinsichtlich der IT-Sicherheit des Unternehmens von Seiten des Managements führen würde. Die Antworten lauteten:

  • 52 Prozent der Befragten äußerten sich, dass ein entdeckter Datenschutzverstoß einen deutlich größeren Einfluß auf die Vergabe des IT-Sicherheitsbudgets hätte
  • 56 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass ein entdeckter Datenschutzverstoß die Einstellung des Managements hinsichtlich der IT-Sicherheit stark beeinflussen würde
  • 27 Prozent der Befragten antworteten, dass weder ein entdeckter Datenschutzverstoß noch die Entdeckungen von Edward Snowden etwas hinsichtlich ihrer IT-Sicherheitsbudgets ändern würde

„Es ist nicht verwunderlich, dass ein beobachterer Datenschutzverstoß eine deutlich höheren Einfluss auf IT-sicherheitsrelevante Entscheidungen haben würde“ erklärt Dwayne Melancon, Chief Technology Officer bei Tripwire. „Der gezielte, beobachtete Datenschutzverstoß kostet in der Regel viel Geld – und das ist etwas, was die Unternehmen sofort bemessen können.“

Melancon führt weiter aus: „Das Erkennen eines größeren Datenschutzverstoßes und der daraus resultierende negative finanzielle Effekt führt garantiert zu einer gesteigerten Aufmerksamkeit des oberen Managements – speziell wenn hier auch noch IT-sicherheitsrelevante Probleme mit Lösungen und Leistungen von Drittanbietern in Verbindung stehen. Viele IT-Abteilungen werden diese erhöhte Aufmerksamkeit seitens des Managements für eine kurzfristige Ausweitung der IT-Sicherheitsbudgets nutzen können. Dynamische IT-Abteilungen sehen bei einem solchen Vorfall eher die Chance, das gesamte Unternehmen in eine eher strategisch, mehr geschäftskritisch ausgerichte Weise umzulenken. Diejenigen Unternehmen, die ihre IT-Sicherheitsinfrastruktur kritisch hinterfragen und entspreched langfristig auf geschäftsrelevante Ziele umgestalten, werden nicht nur auf Dauer die notwendigen personellen und finanziellen Ressourcen zur Verfügung haben, sondern auch langfristig und nicht nur bei aktuellen Vorfällen die Aufmerksamkeit der Geschäftsleitung für sich beanspruchen können.“

Über Tripwire:
Tripwire ist ein weltweit führender Anbieter von auf Risiko-Analysen basierenden IT-Sicherheits- und Compliance-Management-Lösungen, die es Unternehmen, Behörden und Service Providern ermöglichen, die notwendige IT-Sicherheit in ihren Geschäftsalltag zu integrieren. Tripwire bietet ein breites Produktportfolio für grundlegende IT-Sicherheitsmassnahmen wie eine sichere Konfigurationsverwaltung, Schwachstellenmanagement, die Überwachung der Integrität von Dateien wie auch das Log- und Event-Management. Die Lösungen von Tripwire ermöglichen einen bisher unerreichten Einblick in wichtige IT-Sicherheitsbereiche und stellen die erforderlichen Zusammenhänge zum geschäftskritischen Umfeld her. Die Kunden können ihre sensiblen Daten vor Datenverlust, Schwachstellen und Bedrohungen schützen. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.tripwire.com